Leiden-09: Eigenschaften Gottes

Von Gott enttäuscht?

 

 

 Einleitung

Wie ist Gott? Ist ER wie wir? Wie ist seine Persönlichkeit? Was sind seine Charaktereigenschaften?

Hat Gott Gefühle wie wir? Wenn ja, welche? Hat ER nur männliche Gefühle oder auch weibliche?

Wie sieht unser Verhältnis aus zu diesem Gott? Leben wir, um IHM wohlzugefallen? Haben wir seine Führung erfahren und verstehen wir IHN?

 

Weil der Schöpfer mit unseren blossen Augen nicht zu sehen ist, glauben viele Menschen nicht, dass es Gott gibt.

Der Glaube gründet sich jedoch auf die unsichtbare Existenz Gottes: Hebr 11,1-3. „Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm zu gefallen, denn wer vor Gott treten will, muss glauben, dass er ist und dass er die belohnt, die ihn suchen“ (Hebr 11,6).

Der himmlische Vater ist in seinem Wesen einzigartig und unvergleichbar. Bevor der Himmel, die Erde und das Weltall geschaffen wurden, gab es nur Gott. Er brauchte nichts, sondern war unabhängig, mit sich selbst genügsam und zufrieden. Gott bezeugt durch den Propheten Maleachi (3,6): „Ich, der Herr, habe mich nicht geändert.“ Gott ist also heute noch so wie er immer war, denn Er verändert sich nicht. Sein Wesen ist immer noch so wie vor der Erschaffung der Welt. Er brauchte keinen Ratgeber und keine Hilfe, um Himmel und Erde zu schaffen (Röm 11,33-36). Alles was wir sind und haben, hat in Gott seinen Bestand. Der Schöpfer selbst ist zwar nicht sichtbar, aber seine Schöpfung, in der wir leben, zeugt unmissverständlich von seiner Gegenwart.

Gottes Weisheit und Allwissenheit übertrifft alles menschliche Denken. In Jesaja 40,18-25 lesen wir (aus der Guten Nachricht):

Mit wem wollt ihr Gott vergleichen? Gibt es irgendetwas, das einen Vergleich mit ihm aushält? Da machen sie Götterbilder: der Giesser fertigt eine Bronzefigur an, und der Goldschmied beschlägt sie mit Goldblech und Silberstreifen. Wer nicht so viel ausgeben kann, sucht sich ein Stück Holz, das nicht fault, und schnitzt sich selber ein Bild; dann bestellt er einen Handwerker, der es sachkundig aufstellt, so dass es nicht wackelt. Begreift ihr denn nicht? Könnt ihr nicht hören? Hat man es euch niemals erzählt? Wisst ihr nicht, wer die Welt geschaffen hat? Gott, der Herr, thront hoch über der Erde, so dass die Menschen für ihn so klein wie Heuschrecken sind. Er hat den Himmel ausgespannt wie ein Tuch, wie ein Zeltdach, unter dem man wohnen kann. Er stürzt die Mächtigen und lässt die Grossen der Erde zunichte werden. Es ergeht ihnen wie dem Keimling oder Setzling oder dem Steckreis, das eben erst Wurzel geschlagen hat: wenn der Gluthauch des Herrn sie anweht, verdorren sie, und der Sturm trägt sie fort wie Spreu. „Mit wem also wollt ihr mich vergleichen? Wer kann es mit mir aufnehmen?“ fragt der heilige Gott.

Welcher Politiker meint wohl, dass er die Welt mit seinen Entscheidungen wesentlich prägt? Dabei vergisst er, dass er sehr wenig zu sagen hat. Er atmet täglich die Luft ein, die Gott geschaffen hat, um ihm das Leben auf dieser Welt überhaupt zu ermöglichen. Er trinkt von dem Wasser und ernährt sich von allem, was Gott bereitgestellt hat. Seine Gedanken sind nur möglich, weil Gott ihn mit Verstand ausgerüstet hat. Der Herr schreibt die Weltgeschichte nach seinem Willen und nicht nach dem Willen der Menschen. Nichts geschieht ohne Gottes Einverständnis! Mit Gottes Wesen verglichen, sind wir Menschen wie Heuschrecken, die man mit einer einzigen Fussbewegung zertreten könnte. Obschon die unendliche Grösse des Weltalls uns Menschen fasziniert, will die Wissenschaft noch immer nicht begreifen, welch gewaltiges göttliches Wesen hinter allem steckt. Die Milliarden Sterne und Galaxien sind wie ein Sandstrand. Für jedes Sandkörnchen wird Milliarden investiert, um es zu erkunden.

Gottes Allgegenwart ist für unseren menschlichen Verstand unerklärbar und kann nur im Glauben angenommen werden. Wie kann jemand hier und gleichzeitig dort sein? Der Mensch kann noch so lange darüber nachdenken und versuchen es zu verstehen; er wird es nie ergründen: Kohelet 8,16-17. Unser „Spatzenhirn“ ist nicht fähig, Gottes Wesen und Tun zu erfassen. Wir können auch seine Allgegenwart nicht erklären, sondern nur an das Wenige glauben, das wir in der Bibel über IHN erfahren.

WER ist Gott und WIE ist ER?
Gott ist eine Person wie wir, nur viel grösser und fähiger als wir! Eine Person muss nicht einen Körper haben. Gott ist Geist und besitzt keinen menschlichen Körper wie wir (Joh 4,24). Seine Person ist geistlicher Natur und deshalb nicht limitiert wie wir. Um Gottes Person mit uns ein bisschen zu vergleichen, können wir die Tiere als Beispiel nehmen. Ein Tier hat einen physischen Körper wie wir, doch der Mensch steht über dem Tier. Gott hat uns mit einem Verstand ausgerüstet; das Tier ist intelligenzmässig uns gegenüber unterlegen, weil es noch beschränkter ist in seinem Wesen. Gott gab uns auch die Fähigkeit zu kommunizieren; auch in dieser Hinsicht sind Tiere extrem limitiert. So wie Tiere uns Menschen gegenüber limitiert sind, so sind wir noch in viel grösserem Mass Gott gegenüber eingeschränkt.

Eines aber haben wir mit Gott gemeinsam; durch die Seele, die in uns wohnt sind wir ein menschliches Wesen. Ein menschliches Wesen besitzt eine unsterbliche Seele. Sie lebt und empfindet ohne Ende. Unser physischer Körper ist zwar ohne den Geist tot (Jak 2,26), aber nicht umgekehrt (der Geist ohne Körper lebt unsterblich weiter). Diese Tatsache kommt besonders im Beispiel vom reichen Mann und Lazarus deutlich zum Ausdruck (Lk 16). Wir Menschen sind nach dem Abbild Gottes geschaffen worden, wie es die Schrift sagt (Gen 1,27), als lebendige Wesen, die über alle Tiere der Erde gestellt worden sind, die das ewige Leben bei Gott zum Ziel haben. Nicht alle Menschen werden dieses ewige Ziel im Leben erreichen! Im Gegensatz zu uns, ist Gott vollkommen.

Welche Charaktereigenschaften hat Gott?

Gott ist liebevoll
Er bemüht sich liebevoll um uns, wie eine Mutter um ihre Kinder. Leider haben schon die Juden damals Gottes liebevolle Bemühungen nicht verstanden. Jesus klagte kurz vor seinen Leiden über die Stadt Jerusalem: Mt 23,37. Gottes Liebesbemühungen und Heilsplan gelten nun allen Nationen weltweit. Gottes Wille ist es, dass alle Menschen das Heil in Jesus Christus erfahren (1Tim 2,6). Doch wie vielmehr könnte heute Jesus über die Stadt St. Gallen klagen, weil Gottes liebevolle Bemühungen um jede einzelne Seele gescheitert ist?! Warum will die Mehrheit der Menschen Gottes liebevolle Bemühungen durch das Evangelium nicht verstehen?

Gott ist gefühlvoll
Obschon wir von einem ER sprechen, so bin ich der festen Überzeugung, dass Gott den männlichen, als auch den weiblichen Teil in seinen Gefühlen vereint. Denn Gott hat Gefühle wie seine Geschöpfe, ob männlich oder weiblich. Gott kann Liebe, Hass, Zorn, Erbarmen, Fürsorge, Mitleid, Eifersucht und Freude empfinden, wie alle Menschen.

Johannes 3,16: „Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengehe, sondern ewiges Leben habe.“ Obschon Gott alle unsere Gedanken kennt, bekommt er von uns nie genug. Gott liebt uns mit unaufhörlicher Liebe.

In den Sprüchen 6,16 lesen wir, dass Gott sechs Dinge hasst und sieben sind ihm ein Gräuel: „hochmütige Augen1, eine falsche Zunge2, Hände3, die unschuldige Menschen töten, ein Herz4, das heillose Anschläge vorbereitet, Füsse5, die verbrecherische Wege gehen, wer Lügen vorbringt6, und wer Menschen gegeneinander aufhetzt7.“ Hier wird klar, dass Gott niemals uns Menschen hasst. Er hasst nur unsere bösen Taten! Auch in Bezug auf die zornigen Gefühle lehrt uns Gottes Geist: „Mögt ihr zürnen, nur sündigt nicht!“ Es ist also nicht widersprüchlich, wenn Gott zornig ist. Zorn ist keine Sünde, so lange er nicht ausbricht und ausartet.

Jakobus (5,11) schreibt: „Der Herr ist reich an innigem Erbarmen und voll Mitleid.“ Von den zehn Geboten (Ex 20,5) lernen wir, dass Gott von sich sagt: „denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott ...“, darum sollt ihr nicht Götzen dienen, denn ich bin Euer lebendiger Schöpfergott. Weil bei Gott vollkommene Freude herrscht, vermag er auch unsere Herzen mit Freude zu erfüllen (Apg 2,28; Joh 17,13).

Der Psalmist schreibt (Ps 4,7-8 GN): „Was haben wir noch Gutes zu erwarten, wenn der Herr uns nicht mehr voll Freundlichkeit ansieht? Doch mir hast du so viel Freude gegeben, mehr als sie hatten und haben können mit all ihrem Korn und dem vielen Wein.“ Mit „sie“ sind die Reichen gemeint und alle weltlichen Menschen. Gott, der Herr hat für seine Gläubigen das ewige Freudenfest im Himmel vorbereitet, dort wird Freude und grosser Jubel herrschen (Mt 25,21), denn bei Gott ist viel Freude. Auch alle bösen Dinge, die auf Erden geschehen, können Gottes ewige Freude nicht trüben!

Gott ist glücklich und zufrieden
Wir lesen in 1. Timotheus 6,15 vom ewigen Gott, dem glücklichen und alleinigen Machthaber, der König der Könige, dem Herr der Herrschenden. In Gottes Nähe gibt es immer wieder Hoffnung und Frieden. Deshalb, lasst uns seine Nähe suchen und unsere Sünden vor ihm bekennen, damit wir mit diesem einzigartigen Gotteswesen Gemeinschaft haben dürfen! Denn es gibt kein bleibendes Glück ausserhalb bei Gott (Ps 16,2). „Wer auf das Wort des Herrn achtet, findet Glück, und wer auf den Herrn vertraut - wohl ihm!“ (Spr 16,20).

Gott ist verständnisvoll, geduldig
In Psalm 145,8 lesen wir: „Gnädig und barmherzig ist der Herr, langmütig und reich an Huld.“ Im Römer 15,5: Standhaftigkeit = ausharrend, langmütig, geduldig. Wichtig ist aber auch, dass wir uns bewusst sind, wo die Grenzen für alles verständnisvolle und geduldige Verhalten ist: Nehemia 1,5-9. Gottes Verständnis geht nicht so weit, dass wir vor IHM unsere Sünden rechtfertigen und entschuldigen können. Gottes Geduld bedeutet auch nicht Nachlässigkeit und stilles Ertragen, sondern Züchtigung bis zu unserer Einsicht und Umkehr.

Im AT lesen wir wie geduldig Gott mit seinem Volk war, obschon es IHM untreu wurde. Er zerstörte die Abgefallenen nicht sofort, sondern liess sie lange Zeit warnen (z. B. liess er 120 Jahre lang durch Noah eine Arche bauen und rief das gottlose Volk zur Umkehr auf: 1Petr 3,20). Trotz Ungehorsam liess der Herr das Volk Israel nicht im Stich, sondern hielt alle seine Versprechungen: Apg 13,16-20. Im Buch der Richter lesen wir, wie Gott in seiner Langmut seinem hilfeschreienden Volk immer wieder Befreier sandte. Der Herr hätte das abgefallene Volk ausrotten können, doch in Seiner Geduld wartete er zu und hoffte, dass die Menschen umkehren von ihrem bösen Wandel.

In 2. Petrus 3,9 lesen wir: Gottes Langmut wartet so lange, bis es keine Hoffnung mehr gibt, dass jemand gerettet werden kann. Gottes Geduld schweigt nicht, sondern lässt allen Menschen auf der ganzen Welt verkündigen, dass sie überall Busse tun sollen (Apg 17,30). Gottes verständnisvolles Ausharren hat nichts mit schweigender Resignation oder mit der Furcht einzugreifen zu tun, sondern: Römer 2,4.

Gott ist gütig, Gott ist gut
Gott ist in seinem ganzen Wesen gut, wie das der Psalmist bekennt: „Du bist gut und tust Gutes“ (Elb. Ps 119,68). Sein Ratschluss ist gut und all seine Gedanken und Pläne sind gut. Seine Schöpfung ist gut. Gott selbst bekannte: Genesis 1,31. Seine Gesetze, Vorschriften und Ordnungen sind gut, wie uns der Psalm 119,39 bestätigt: „Deine Ordnungen sind gut.“ Es heisst auch (Ps 119,172): „Alle deine Gebote sind gerecht.“ Gott kann gar nicht anders als gut sein. Psalm 33,5: „Die Erde ist voll der Güte des Herrn“ (siehe Ps 136!).

Wir Menschen müssen uns zuerst für das Gute entscheiden und dann ist unsere Entscheidung oft noch zeitlich begrenzt. Gottes unendliche Güte für alle Menschen wird sichtbar in den vielen Genüssen und Vergnügungen des Lebens, die ER uns anbietet. Z. B. das Essen und Trinken (Früchte, Gemüse, Fleisch usw.) Z. B. die Möglichkeit zu gehen, zu hören, Farben zu sehen, zu riechen, zu schwimmen, usw. Aber auch die Sexualität und viele andere Genüsse des Lebens, die Gott uns gegeben hat, bestätigen, dass der Herr gut ist und dass ER es so gut mit uns meint. Gott hat an alles gedacht, als er die Welt schuf und uns das Leben gab, denn ER hat an uns Menschen Wohlgefallen: Lukas 2,13-14.

Gott ist einfühlsam, zärtlich
Psalm 86,15: „Du o Herr, bist ein barmherziger und gnädiger Gott ...“ Psalm 103,8: „Barmherzig und gnädig ist der Herr ...“ Im Jakobus 5,11 heisst es: „Der Herr ist reich an innigem Erbarmen und voll Mitleid.“ Das heisst: Barmherzigkeit leidet mit und fühlt mit, schaut aber nicht tatenlos zu, sondern hilft, verbindet, bringt Linderung, für alle die in seelischer Not sind. Gott kann gar nicht anders als barmherzig sein, wenn wir zu IHM rufen und um Vergebung und Hilfe bitten. Viele Menschen haben grosse Mühe einfühlsam und barmherzig mit andern zu sein, ohne dass sie dabei selbst zu tiefst verletzt werden. Göttliche Barmherzigkeit hat nichts mit Ohnmacht oder Schwachheit zu tun, sondern mit Liebe und neuem Leben: Epheser 2,4-5.

Gott ist treu
Diese Eigenschaft ist eine der Wichtigsten, die Gott so wunderbar und vollkommen macht. Ein untreuer Gott würde in seiner ganzen göttlichen Natur zum Widerspruch. Hebräer 10,23: Nichts in der Welt ist mehr glaubwürdig als die Treue. Gottes „Jawort“ zu uns, seine Versprechungen an uns wird ER niemals brechen. Ist das nicht Balsam für unsere Seelen? Gibt es eine grössere Hoffnung und Zuversicht als die, zu wissen, dass Gott allen seinen Worten treu bleibt? Schon ganz am Anfang der Geschichte Israels machte es der Herr ganz klar (Dtn 7,9). Wer Gott liebt und IHN von ganzem Herzen sucht, hat nur Gutes zu erwarten!  Denn Gott liebt und segnet seine Kinder. Gott hat uns zur Anbetung und zu seiner Gemeinschaft berufen: 1. Korinther 1,9. Sein wunderbares Wesen ist von unvergänglicher Treue. Selbst wenn wir Gott untreu werden, so bleibt Gott seinen Versprechungen treu ( 2Tim 2,11-13). Gottes Wort ist zuverlässig. Alles wird nach seinem Willen geschehen.

Gott ist ermutigend
Trotz vielen Enttäuschungen, lässt Gott sich nicht entmutigen. Trotz all dem Bösen auf dieser Welt ermutigt er uns stark zu bleiben, das Böse zu ertragen und das Gute zu tun. Jesus schaute nicht auf seine Feinde und die Ungläubigen, als er sein Leben am Kreuz hingab, sondern auf die, welche Gottes Gnade annehmen werden. Der allmächtige Gott wird am Ende siegen und wir mit IHM, wenn wir uns vom Bösen und von allen Leiden nicht entmutigen lassen im Glauben.

 

Wie stehen wir zu diesem Schöpfergott?

Erkennen und begreifen wir seine Güte, Geduld, seine Barmherzigkeit und Treue, die ER zu uns allen hat?! Alle diese göttlichen Eigenschaften tragen auch wir in uns, weil wir nach seinem Abbild geschaffen wurden! Leider können wir mit diesen Eigenschaften nicht vollkommen umgehen wie Gott. Deshalb werden wir aufgerufen, als wiedergeborene neue Menschen, diese Eigenschaften Gottes anzuziehen: Kolosser 3,12.

Der himmlische Vater aber, der diese Eigenschaften vollkommen anwendet, verspricht uns, dass auch wir einmal verwandelt werden: 1. Korinther 15,51-53. Das ist für uns ein grosser Trost. Gottes Wort verspricht uns, dass auch wir einst verwandelt werden und sein werden wie ER ist, wenn wir geduldig ausharren im Glauben und Gott treu bleiben! Darum lasst uns mit diesen Worten einander trösten und aufbauen, um das grösste Ziel des Lebens nicht zu verpassen (1Thess 4,17)!

 

Wie sieht unser Verhältnis zu Gott aus?

Lassen wir diesen wunderbaren und herrlichen Gott an uns heran? Haben wir begriffen, dass kein anderes Wesen ausser Gott unsere seelischen Bedürfnisse annähernd befriedigen kann? Gott allein stillt all unser Verlangen nach Liebe, Anerkennung, Freude usw. Er allein vermag unsere Herzen zu beruhigen, wenn wir uns schlecht fühlen, weil wir schlecht gehandelt haben. Denn Gott vergibt uns alle unsere Missetaten, wenn wir demütig zu IHM kommen und um Vergebung bitten! (1Joh 1,9).

Lasst uns seine liebevolle Führung spüren und erfahren, denn ER meint es nur gut mit uns und möchte uns ewig glücklich machen, indem er uns zu Erben seines Himmelreichs macht.

 

Zusammenfassung

Obschon der himmlische Vater unsichtbar ist, so können wir IHN doch mit unseren Glaubensaugen deutlich erkennen (Eph 1,18). Die Bibel enthüllt uns so vieles über diesen wunderbaren und gütigen Gott. Darum lasst uns den Herrn mit Ernst suchen und ihn allein anbeten, damit auch wir durch seine Gegenwart immer glücklicher werden im Leben. Der Apostel Petrus (1Petr 5,7) ruft uns auf mit den Worten: „Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch!“ Der Apostel Paulus ermahnt: Philipper 4,4-7.