Christliche Familie-07: Gottes Plan für die Kindererziehung

Die christliche Familie

 

 Einleitung

Bibeltext: Deuteronomium 6,4-9:
Die Israeliten standen an der östlichen Grenze zu Kanaan. Das verheissene Land das sie einnehmen sollten, war im ersten Moment nicht so verheissungsvoll wie es sich anhörte. Wir wissen, dass sich die Mehrzahl der Israeliten fürchteten vor den Riesen, die dort lebten (Num 13,31-33). Wenn wir zur damaligen Zeit gelebt hätten wäre unsere erste Wahl vermutlich auch nicht auf das Land Kanaan gefallen. Denn dieses Nachbarvolk war entartet, zügellos und gottlos.

Wie sollten die Israeliten ihre Kinder gut erziehen können mitten in einer so gottlosen Umgebung. Eine ganze Generation ging ja bereits in der Wüste verloren (Num 14,28-32). Dies könnte sich in Zukunft im Land Kanaan wiederholen.

Deshalb sprach Mose dieses ernsthafte Wort zum Volk bevor sie über den Jordan ins Land Kanaan eindrangen. Was dachten sich wohl die Eltern im Volk als sie diese Worte hörten? Waren sie besorgt um ihre Kinder und nahmen sie sich diese Worte zu Herzen?

Deuteronomium 6,4 wurde zum Glaubensbekenntnis der Juden. Es ist das „Schema“ (sprich Schma) und bedeutet „Höre ...“ (V. 4). Dieses „Schema“ wurde ausführlich erläutert (V. 5-9). Es ist die Berufung zur Anbetung Gottes, der Schlachtruf Israels, das sehnsüchtige Gebet der Juden. Es ist der Kern des Judentums, der sich zum Monotheismus bekennt und zur Beziehung mit El-Schaddai.

Deshalb nahm Jesus dieses Kernkonzept bei einer günstigen Gelegenheit auf und erklärte, dass sich im Neuen Bund diesbezüglich nichts geändert hatte (Mt 22,36-39). Auch wir Christen werden aufgerufen unseren Schöpfergott zu lieben - mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit unserer ganzen Denkkraft (oder mit unserem Verstand). Darin liegt auch der Schlüssel zur Kindererziehung.

In Gottes Augen ist die Familie sehr wichtig, weil sie die kleinste Einheit ist, in der Sein Name und seine Ordnungen gelehrt und anerzogen werden kann. Kindererziehung ist nicht die Aufgabe der Gesellschaft (z. B. Kindertagesstätten und Lehrer). Kindererziehung ist hauptsächlich die Aufgabe der Eltern. Kindererziehung ist eine grosse Herausforderung, mit der sich jedes Elternpaar intensiv auseinandersetzen sollte. Denn die Kinder bilden die Zukunft unserer Gesellschaft (Gen 1,28). Gott hat den folgenden Plan für die Kindererziehung:

 I.   Glaube an Gottes Worte (Dtn 6,4-6)

Gottes Plan beginnt nicht mit vielen Anleitungen und detaillierten Erklärungen, wie Kinder erzogen werden sollten. Gott beginnt auf geistlicher Ebene bei den Eltern, in ihren Herzen. Der Schlüssel zur erfolgreichen Kindererziehung beginnt in der Haltung der Eltern. Lieben sie den Herrn und glauben sie an seine Worte? Haben sie sich dem Herrn und seiner Gemeinde verschrieben? Liegt ihnen nichts so sehr am Herzen wie dem Herrn zu gefallen zu leben?

Der Schlüssel zur guten Kindererziehung liegt also nicht so sehr in bestimmten Techniken, sondern darin im Glauben an den Herrn vorbildliche Eltern zu sein. Wer an Gott glaubt, der liebt den Herrn von ganzem Herzen und betrachtet Kinder als Geschenk Gottes (Ps 127,3a, Unfruchtbarkeit galt als Schande, Ps 113,9). Wer an Gott glaubt, der erkennt seine grosse Verantwortung vor dem Herrn und versucht einen gesunden Einfluss auf seine Kinder auszuüben (Spr 22,6). Wer an Gott glaubt, der ist lernwillig und kümmert sich darum, was richtig und was falsch ist, der liest das Alte Testament und lernt vom Herrn wie er sein Volk als seine Kinder führte und erzog (1 Kor 10,11).

Wer Gottes Worte in seinem Herzen trägt, der ist seinen Kindern auch ein Vorbild und erzieht sie dementsprechend nach dem Willen Gottes. Was wir in unseren Herzen haben, davon reden wir (Mt 12,34), darüber denken wir nach, denn das ist uns sehr wichtig im Leben. Unser Einfluss auf andere besteht nicht in erster Linie aus klugen Worten und gut ausgedachten Vorträgen (1 Tim 4,12). Er besteht in unserer Lebensführung, unserem Benehmen. Unser Benehmen beginnt mit unserer Haltung. Das Kind wird schnell verstehen wie sehr uns der Herr und sein Wort am Herzen liegen. Wer an Gott glaubt, der vertraut auch darauf, dass der Herr alles zum Besten werden lässt (Röm 8,28).

 II.   Lehre Gottes Worte (Dtn 6,7)

Es ist falsch zu meinen, dass die Kinder irgendwann selbst beginnen Gott zu suchen und zu verstehen. Kinder müssen liebevoll und geduldig angeleitet werden auf allen Ebenen des Lebens. Kinder, die gerade erst gelernt haben zu Gehen kennen die Gefahren noch nicht (z. Bsp. vor einer Treppe). Alles was sie in den Mund nehmen muss von den Eltern begutachtet werden, sonst könnte das für Kinder lebensbedrohlich werden. Später müssen sie lernen, wie sie sich gegenüber der Gesellschaft verhalten (z. Bsp. wann sie teilen sollen). In der Kindheit werden sie von den Eltern auf viele Wahrheiten hingewiesen (z. Bsp., dass Feuer brennt, Glass zerbricht, ausgerissene Blumen ohne Wurzeln verdorren usw.).

So wie die Kinder viele Lebenswahrheiten von den Eltern lernen, so müssen sie auch die Wahrheit über Gottes Worte gelehrt bekommen. Unser Text sagt sogar, dass die Eltern Gottes Worte einschärfen sollen. Das heisst, es soll in ihr Herz eindringen damit es ihre Handlungen positiv beeinflussen kann (Hebr 4,12, Apg 2,37). Halbherzige Bemühungen werden dieses Ziel niemals erreichen.

Die Welt wirbt sehr aggressiv um unsere Kinder (Bsp. mit Handys, Musik, Sport, Internet usw.). Immer früher werden unsere Kinder von der Welt gelockt mit - Modeshows, Gesangswettbewerb, Sportanlässen usw. Sollen wir etwa tatenlos zusehen, wie die Welt unsere Kinder einnimmt und sie versklavt mit vergänglichen Dingen?

Als Eltern sollten wir so lange wie möglich einen gesunden Einfluss auf unsere Kinder ausüben, indem wir ihnen schon früh beibringen, christliche Lieder zu singen (oder mitzusingen), biblische Ereignisse zu erzählen (Bibelerkenntnis fördern), die Gemeinschaft zu schätzen und zu geniessen (d. h. am Gemeindeleben aktiv sich zu beteiligen und die Gemeindeglieder zu lieben).

Wenn die Eltern sich am Wort Gottes freuen und sich ungezwungen darüber unterhalten, sei es beim Mittagessen oder beim gemütlichen Zusammensein, dann beeinflussen sie ihr Kind damit unbewusst. Das Mittagessen ist immer eine günstige Gelegenheit Gottes Wort auf positive Art ins Leben einflechten zu lassen. Vieles was Kinder erlebt haben erzählen sie am Tisch. Dort wo die Mahlzeiten zum gesunden Austausch im engsten Kreis genutzt werden kann viel Gutes daraus wachsen. So können Kinder unterstützt und ermutigt werden das Gute zu tun. So können Kinder eventuell auch gewarnt werden vor negativen Einflüssen.

Wenn die Eltern die geistliche Familie lieben und den Geschwistern im Herrn mit Vertrauen begegnen dann wird es das Kind auch tun. Wenn aber die Eltern über die einzelnen Glieder der örtlichen Gemeinde nörgeln und schlecht reden, dann werden die Kinder einseitig und negativ beeinflusst, dann werden die Kinder es schwerer haben sich zu integrieren. Es ist wichtig, dass wir den Kindern schon früh ein positives Bild von der Gemeinde vermitteln, in der wir uns regelmässig zur Anbetung versammeln.

Die Anwendung des Wortes Gottes wird zum grössten Teil nicht in den Ortsgemeinden gelehrt wo wir uns versammeln, sondern hauptsächlich zu Hause bei allem was wir tun und reden. In unserer Bibelstelle wird darauf hingewiesen, dass Eltern Gottes Worte lehren sollen (Dtn 6,7), wenn sie zu Hause sind, wenn sie auf der Reise sind, wenn sie im Begriff sind sich auszuruhen, wenn sie am Morgen aufstehen usw.

Es gibt immer wieder gute Gelegenheiten oder Situationen, in denen wir unsere Kinder an den lebendigen Gott erinnern können. Bsp. Gott gab den Israeliten das Passa (Ex 12,7-13; 13,3-10). Diese jährliche Feier sollte sie an Gott erinnern, der sie mit mächtiger Hand aus der ägyptischen Sklavschaft befreite. Während des Festes mussten die Väter ihren Söhnen erklären, weshalb sie das Passa feierten (Ex 13,11). Bsp. Es gab auch bestimmte Opferungen, durch die der erstgeborene Sohn erlöst wurde und der Vater von Gott beauftragt wurde dem Kind alles zu erklären (Ex 13,14). Bsp. Die Aufrichtung der zwölf Gedenksteine galten als Zeichen für die kommenden Generationen, damit die Väter ihre Kinder an das Wunder Gottes erinnerten, wie das Volk trockenen Fusses den Jordan überquerte (Jos 4,6-7). Bsp. So ist auch das Herrnmahl ein Erinnerungsmahl an das Lamm Gottes, das mit seinem Leben das Passa ersetzte und damit den Neuen Bund schuf: Jesus ordnete diese wöchentliche Feier allen seinen Nachfolgern an (Lk 22,14-20; Apg 20,7). Heute noch macht Gott die Eltern dafür verantwortlich, dass sie ihren Kindern diese Erinnerungsfeier an den Erlöser Jesus Christus weiter verkündigen (1 Kor 11,23-26).

Wichtig ist, dass die Kinder sehen welch grosse Liebe wir zur Wahrheit Gottes haben, d. h. zur Bibel und ihren Prinzipien (2 Thess 2,10-12). Wer zur ihr auch dann steht, wenn sie gegen ihn spricht, der hat wahrlich einen grossen Respekt und eine grosse Liebe zur Wahrheit Gottes. Es gibt kaum etwas wichtigeres das wir unseren Kindern beibringen können, als eine unermüdliche Liebe zur Wahrheit Gottes.

Auf welche fünf biblischen Wahrheiten soll besonders ein Augenmerk gelegt werden?

1. Menschen, die Gott lieben, lieben Vater und Mutter und sind ihnen gehorsam (Eph 6,1-4). Sie lieben auch ihre Mitmenschen und stellen sich gegen jegliche Hassgefühle, Rassismus, Parteiungen usw. (Eph 4,25-33). Sie vergelten nicht Böses mit Bösem sondern überlassen die Rache Gott und üben keinerlei Gewalt oder Parteiung (Röm 12,17-21). Sie haben ein grosses Herz und sind allezeit bereit zur Versöhnung (Mt 18,21-35).

2. Menschen, die Gott lieben, streben nach der Weisheit Gottes, wie die Gottlosen nach Silber, Gold, Perlen und Edelsteinen (Spr 8,10-12). Sie sammeln „nicht Schätze auf Erden, wo Motte und Rost sie zerfressen und wo Diebe einbrechen und stehlen“ (Mt 6,19-20). Sie stehlen auch nicht, sondern sind grosszügige Geber (Apg 20,35). Sie suchen nicht den Reichtum, sondern das bescheidene Leben (1 Tim 6,8; Hebr 13,5).

3. Menschen, die Gott lieben, halten ihre Zungen im Zaum (Spr 15,28). Sie benutzen ihre Zungen nicht widersprüchlich, indem sie einerseits Gott loben und preisen, andererseits über alles fluchen und schimpfen und andere aufhetzen zum Hass (Jak 3,10-12). Sie reden die Wahrheit und lügen nicht, denn Gott hasst und verurteilt alle Lügner (Spr 11,20; Offb 21,8).

4. Menschen, die Gott lieben, sind beziehungsorientiert und nicht bloss sachorientiert.
Sie legen grossen Wert auf gute Beziehungen, besonders in der Familie und der Gemeinde. Denn Menschen sind ihnen wichtiger als Gegenstände und Ziele.

5. Menschen, die Gott lieben, bringen Frucht in der Liebe, der Geduld, der Rechtschaffenheit, der Selbstbeherrschung usw. (Gal 5,22-23; Lk 8,15). Sie distanzieren sich von der Welt und ihrer Lust, der Bosheit und der Prahlerei (1 Joh 2,15-17). Sie bemühen sich um positive Veränderungen und tragen für ihr Verhalten selbst die Verantwortung (Eph 4,17-24; Röm 14,12).

Diese Prinzipien und viele andere sind sehr wichtig, dass wir sie unseren Kindern beibringen, sie ihnen einschärfen in günstigen Lebenssituationen. Denn sie sind Erfolgsprinzipien für das Leben! Sie werden sich sicher an einige unserer Worte erinnern. Am meisten werden sie sich aber an unsere Haltung und Handlungsweisen erinnern.

 III. Lebe Gottes Worte (Dtn 6,8-9)

Die göttlichen Regeln sollten die Israeliten ihren Kindern nicht nur mündlich beibringen, sondern auch in der Praxis. Das ist die höchste Stufe der Kindererziehung nach Gottes Plan. Um dies zu vereinfachen entwickelten die Juden mit der Zeit kleine Kästchen, griechisch „Philakterium“ (φυλακτήριον), Gebetsriemen genannt. Diese Kästchen aus Pergamentstreifen enthielten hebräische Worte oder ganze Schriftstellen aus dem Pentateuch (Ex 13,1-10; 13,11-16; Dtn 6,4-9; 11,13-21). Ein Kästchen wurde mit einem langen Lederriemen an der Hand befestigt und um den Arm gewickelt. Ein weiteres Kästchen wurde auf der Stirn angebracht. Dann wurden Kästchen an den Türpfosten und Toren angebracht. Jedes Mal, wenn ein Jude an den Türposten oder Toren vorbeiging, berührte er das Kästchen an seiner Hand und küsste seine Finger. Dabei zitierte er Psalm 121,8: „Der Herr behütet deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit.“ Orthodoxe Juden tragen heute noch diese Gebetsriemen (auch Tefillin genannt) an allen Tagen mit Ausnahme des Sabbats und anderen hohen Feiertagen.

War das Gottes Absicht, als er dies anordnete? Nein, sicher nicht! Die Juden machten die Quasten immer grösser, um damit ihre Hingabe an Gott zu demonstrieren. Damit artete dies in eine rein äusserliche Angelegenheit aus, um von den Leuten bewundert zu werden, was niemals Gottes Absicht gewesen sein konnte. Jesus klagte die Juden für ihre Vorliebe an Äusserlichkeiten an (Mt 23,5). Gott wollte nicht, dass sich die Menschen mit kleinen Kästchen auf der Stirn und an der Hand verunstalteten.

Gott wollte vielmehr sein Volk anleiten, geistlich zu denken:

Wenn sie ihre Hände bewegten, sollten sie sich daran erinnern, so zu handeln, wie es dem Herrn gefiel.

Wenn sie ihren Kopf bewegten, sollten sie sich daran erinnern, so zu denken, wie es Gott wohlgefällig war.

Wenn sie durch ihre Türen und Toren ein und aus gingen, sollten sie sich daran erinnern, so zu leben, dass sie allezeit die Prinzipien Gottes einhielten.

Gott, dem Herrn ging es um viel mehr als um äusserliche Kundgebungen! Es ging dem Herrn darum, dass die Eltern ihre Kinder anleiteten, in allen Lebenssituationen an Gott zu denken. Eltern sollten ihren Kindern ein gutes Vorbild sein, das in allen Situationen des Lebens den Herrn miteinbezog. Denn Kinder lernen mehr von unserem Verhalten, als von irgendeiner anderen Quelle. Die Fingerabdrücke der Eltern sind im Leben ihrer Nachkommen überall zu finden. Kinder folgen meistens den Fussabdrücken ihrer Eltern. Deshalb ist es für alle Eltern so wichtig sich bewusst zu werden, was sie von ihren Eltern automatisch übernommen haben. Mit Gottes Geist sollte alles überprüft und beurteilt werden, ob es gut oder schlecht ist, ob es dem Willen des Herrn entspricht oder nicht. Dabei zählt es zu ihrer Lebensaufgabe alle falschen Angewohnheiten sich bewusst zu werden und mit Gottes Hilfe besser zu machen.

Je bewusster sich heute christliche Eltern sind, dass sie mit ihrem ganzen Leben ihren Kindern für den Herrn Zeugnis ablegen, entweder zum Guten oder zum Schlechten desto verantwortungsvoller verhalten sie sich ihren Kindern gegenüber. Eltern lehren ihre Kinder die ganze Zeit, ob sie es wahrhaben wollen oder nicht. Sie lehren sie mit allem was sie sagen, was sie tun und was sie sind. Eltern sind besonders in den ersten Jahren die grossen Vorbilder ihrer Kinder.

Kinder beobachten die Erwachsenen genau, aber auch andere Kinder und lernen so wie sie sich selbst verhalten sollen.

Kinder lernen alles von ihren Eltern –

- wie mit Konflikten umgegangen wird,

- wie mit Enttäuschungen umgegangen wird,

- wie mit Wut, Zorn und Frustrationen umgegangen wird,

- wie mit Gefühlen umgegangen wird,

- wie mit Problemen des Lebens umgegangen wird, ohne den Drogen oder dem Alkohol zu verfallen.

 Schlussfolgerungen

Wenn wir wollen, dass sich unsere Kinder nicht einnehmen lassen von der gottlosen Welt in der wir leben, dann bemühen wir uns unermüdlich ihnen ein gutes Vorbild zu sein. Lasst uns in allem was wir tun Gottes Worte in unseren Herzen tragen und die Herzen unserer Kinder damit füllen! Lasst uns in allen Lebenssituationen auf unseren Herrn Jesus schauen und fragen: Was würde Jesus tun?

Wenn wir unsere Kinder einmal glücklich und erfolgreich ins Leben entlassen wollen dann ist es unumgänglich, dass wir selbst an die Prinzipien Gottes (die wir aus Deuteronomium 6,4-9 entnehmen) glauben, sie lehren und sie in unserem Leben anwenden. Nur so können wir unsere Kinder bewahren vor dem Bösen, mitten unter einem verkehrten und verdrehten Geschlecht (Phil 2,15). Nur so können wir als Lichter in der Welt leuchten und unseren Kindern ein Vorbild sein nach dem Willen Gottes.