Jesus-17: Jesus und Petrus, der Fels

Jesus, der Christus

 

 

 Einleitung

Matthäus 16,13-19: Das Bekenntnis des Petrus.
Hier geht es um die alles entscheidende Frage: Wer ist Jesus?

 

 I.   Cäsarea in Philippi (V. 13)

Es gibt zwei Städte in Palästina, mit dem Namen Cäsarea:

- Die Hafenstadt Cäsarea am Mittelmeer.

- Das Cäsarea in Philippi in unserem Text. Es liegt 40 Kilometer nordöstlich vom galiläischen Meer.

Nicht lange nach der Geburt Christi wurde die Stadt neu aufgebaut. Als Herodes der Grosse starb, hinterliess er drei Söhne, die das Herrschaftsgebiet ihres Vaters teilten:

- Herodes Antipas (regierte Galiläa und Peräa).

- Herodes Archelaus (regierte Samarien und Judäa).

- Herodes Philippus, der Tetrach (regierte den Nordosten Palästinas). Philippus nannte die alte Stadt Panias um, in Cäsarea des Philippus: Mit Cäsarea ehrte er den Kaiser. Mit Philippi ehrte er sich selbst.

Ein beachtlicher Teil der Stadt wurde auf solidem Felsen gebaut. Die ganze Gegend war voll von alten syrischen Baals Tempeln (allein 14 Stück in der näheren Umgebung). Es gab dort auch einen grossen weissen Marmortempel, den Herodes der Grosse, zu Ehren einer griechischen Gottheit des Kaisers, errichten liess. Ganz in der Nähe befand sich eine Höhle, in der die Geburtsstätte des griechischen Hirtengottes Pan sein sollte. Deshalb wurde die Stadt ursprünglich Panias genannt. Später wurde sie von Nero noch einmal unbenannt in Neroneas. Es gab also in dieser Stadt syrische, griechische und römische Einflüsse. Zudem lebte dort immer noch eine Minderheit von Juden, die dieses ganze Gebiet einmal als ihren Landbesitz bewohnten.

Jesus zog sich mit seinen Jüngern in diese Stadt im Norden zurück, wo es lauter „Ausländer“ und ausländische Einflüsse gab. Die Bevölkerung in Cäsaräa bestand vorwiegend aus Nichtjuden. Ausgerechnet in dieser Stadt kündigt Jesus den Jüngern sein kommendes Himmelreich an. Es ist die Erfüllung der Prophezeiung aus Daniel 2,44-45:

„Und in den Tagen jener Könige wird der Gott des Himmels ein Königreich erstehen lassen für immer, es wird nicht untergehen, und das Königtum wird keinem anderen Volk überlassen werden. Es wird alle diese Königreiche zermalmen und ihnen ein Ende bereiten, selbst aber wird es Bestand haben bis in alle Ewigkeit, 45 wie du geschaut hast, dass sich von dem Fels, nicht durch Menschenhand, ein Stein gelöst und das Eisen, die Bronze, den Ton, das Silber und das Gold zermalmt hat. Ein grosser Gott hat den König wissen lassen, was künftig sein wird. Und der Traum ist wahr, und verlässlich ist seine Deutung.“

Dort fragt er seine Jünger zurecht: „Für wen halten die Leute den Menschensohn?“ Wie bekannt ist Jesus wohl unter dem Volk? Muss er hier auch um sein Leben fürchten? Wissen denn die Jünger, wer der Sohn des Menschen ist? Jesus testet mit dieser Frage auch seine Jünger?

 

 II.   Vergleich Jesu mit grossen Gottesmännern (V. 14-15)

Einige Leute halten Jesus für Johannes den Täufer: Das ist sicher in einem gewissen Sinn ein Kompliment. Denn Johannes der Täufer war ein grosser Prophet. Jesus selbst sagte (Mt 11,11): „Unter denen, die von einer Frau geboren wurden, ist keiner aufgetreten, der grösser wäre als Johannes der Täufer.“

Herodes Antipas verbreitete das Gerücht, dass Johannes der Täufer auferstanden sei (Mt 14,1-2): „Zu jener Zeit hörte Herodes, der Tetrarch, was man über Jesus erzählte, und sagte zu seinem Gefolge: Das ist Johannes der Täufer! Er ist von den Toten auferweckt worden, und darum wirken solche Kräfte in ihm.“ Als Johannes noch lebte, erklärte er dem Volk immer wieder ganz deutlich, dass er nicht der verheissene Messias sei, sondern nur sein Vorbote (Joh. 1,20; 3,28). Johannes der Täufer war ein Mann, der vor keinem Menschen zurückschreckte, um ihn mit der Wahrheit Gottes zu konfrontieren (Lk. 3,7; Lk. 3,19).

Andere Menschen halten Jesus für Elia: Elia war auch ein ganz grosser Prophet im AT. Maleachi sagte, dass vor dem grossen Gerichtstag zuerst noch Elia wiederkommen werde (Mal 4,4-6). Doch Jesus erklärte, dass Elia mit Johannes dem Täufer bereits gekommen sei (Mt 11,14).

Wieder andere halten Jesus für Jeremia: Auch mit diesem Propheten hatte Jesus viele Gemeinsamkeiten: Jeremia war ein junger Prophet, der von Gott auserwählt wurde, um die Judäer, in ihrer letzten Stunde, zur Umkehr aufzurufen. Nun wird dieses Volk erneut zur Umkehr aufgerufen, aber diesmal durch seinen eigenen Sohn (Mt 21,37). Jeremia war bekannt, als der weinende Prophet (siehe Klagelieder über Jerusalem, ca. 600 v. Chr.). Wie Jeremia, weinte auch Jesus über das Schicksal der Stadt (Mt 23,37-39), das über das ungehorsame Volk hereinbrechen wird (70 n. Chr.).

Und noch andere halten Jesus für einen grossen Propheten: Einige erkannten in Jesus den verheissenen Propheten, den durch Mose angekündigt wurde, mit den Worten (Dtn 18,15): „Einen Propheten wird dir der HERR, dein Gott, auftreten lassen, aus deiner Mitte, aus deinen Brüdern, so wie mich, auf ihn sollt ihr hören.“

Alle diese Vergleiche waren Komplimente für Jesus, doch sie gingen nicht weit genug. Denn Jesus „ist grösserer Herrlichkeit gewürdigt worden als Mose“ (Hebr 3,3). Auch der Teufel hat nichts dagegen, wenn wir Menschen Jesus als einen grossen Propheten betrachten, solange wir ihn nicht als den Grössten sehen, und als Gottheit verehren.

Jesus fragt seine Jünger weiter: „Und ihr, für wen haltet ihr mich?“ Fast drei Jahre lang war Jesus seinen Jüngern ein Vorbild, in Wort und Tat. Er predigte, lehrte und heilte viele Menschen (Mt 4,23). Seine Gottergebenheit war unübersehbar. Erkannten auch die Jünger, dass Jesus Gottes Sohn war? Erkannten sie, dass der lebendige Gott und Schöpfer vor ihnen stand? Wie erfolgreich war Jesus mit all seinen Erklärungsversuchen?

 

 III. Das Bekenntnis des Petrus (V. 16)

Petrus antwortet spontan: „Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!“ Im AT hatte man Propheten, Priester und Könige mit Öl eingesalbt, als sie zu ihrem Dienst eingesetzt wurden. Jesus ist der Messias (hebr.), der Christos (griech.), d. h. der Gesalbte. Jesus wird als Gesalbter bezeichnet, weil er das Amt von allen drei Kategorien innehat: Als König (Lk 1,33), Priester (Hebr 5,10) und Prophet (Mt 21,11).

Andreas, der Bruder des Petrus, hatte dies schon vor seiner Einsetzung als Apostel erkannt (Joh 1,41): „Dieser findet zuerst seinen Bruder Simon und sagt zu ihm: Wir haben den Messias gefunden! Messias heisst ‹der Gesalbte›.“ Nathanael war zwar kein Apostel, aber er bekannte schon im ersten Gespräch mit Jesus: „Rabbi, du bist der Sohn Gottes, du bist der König Israels“ (Joh. 1,49). Doch die Jünger fielen im Schiff vor Jesus nieder, nachdem er auf dem See wandelte und bekannten (Mt 14,33): „Ja, du bist wirklich Gottes Sohn!“ In einer früheren Situation lehrte Jesus (Mt 10,32): „Jeder nun, der sich vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem werde auch ich mich bekennen vor meinem Vater im Himmel.“

Jesus rühmt Petrus mit den Worten (V. 17): „Glücklich bist du zu preisen, Simon, Sohn des Jona; denn nicht menschliche Klugheit hat dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel.“ Mit andern Worten: „Bravo, Petrus, du hast es erfasst!“ Diese Erkenntnis wird Petrus einerseits die Kraft geben, als Apostel für Jesus zu wirken. Sie wird ihm aber auch zum ewigen Leben verhelfen. Mit dieser Antwort offenbarte sich Petrus als Mann, der sich von Gott führen liess (1 Kor 2,14). Denn „der Geist ist es, der lebendig macht, das Fleisch vermag nichts.“ Die Worte, die Jesus geredet hat „sind Geist und sind Leben“ (Joh 6,63). Es gibt aber keinen Anlass dazu, Petrus zu verherrlichen! Die Spotlampen sind nicht auf Petrus gerichtet, sondern nach wie vor auf Jesus, den Messias!

 

 IV. Der Fels (V. 18)

Jesus erklärt: „Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Gemeinde bauen, und das Totenreich mit seiner ganzen Macht wird nicht stärker sein als sie.“ Jesus macht hier ein Wortspiel und gebraucht absichtlich zwei griechische Begriffe! Petrus (Πέτρος) bedeutet Stein (Kephas ist der aramäische Begriff dafür). Doch nicht auf den Stein, sondern auf den Felsen (πέτρα), soll die Gemeinde gebaut werden. Der Stein ist Petrus, der Fels aber ist Christus (1 Kor 10,4)! Das heisst: Jeder, der bekennt, dass Jesus der Gesalbte des lebendigen Gottes ist, der wird seiner Gemeinde hinzugefügt werden! Das Bekenntnis zu Christus, dem Felsen, ist das Fundament der Gemeinde.

Im Alten Testament wird deutlich gesagt, dass der Messias der Fels sein wird, auf dem das neue Haus Gottes gebaut wird: Psalm 118,22: „Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein (Fundamentstein der Gemeinde) geworden.“ Jesaja 28,16: „Darum, so spricht Gott der HERR: Sieh, in Zion lege ich einen Grundstein, einen harten Stein, einen kostbaren Eckstein als festen Grund (für die Gemeinde). Wer glaubt, wird nicht zuschanden!“

Auch das Neue Testament macht deutlich, dass Jesus das Fundament sein wird, auf dem die Gemeinde gebaut wird (Mt 21,42): Apg 4,10-12: „Durch den Namen Jesu Christi, des Nazareners, den ihr gekreuzigt habt und den Gott von den Toten auferweckt hat, durch ihn steht dieser hier gesund vor euch. Er ist der Stein, der von euch Bauleuten verschmäht wurde und zum Eckstein geworden ist. Und in keinem anderen ist das Heil; denn uns Menschen ist kein anderer Name unter dem Himmel gegeben, durch den wir gerettet werden sollen.“ Eph 2,20: „Ihr seid also nicht mehr Fremde ohne Bürgerrecht, ihr seid vielmehr Mitbürger der Heiligen und Hausgenossen Gottes, aufgebaut auf dem Fundament der Apostel und Propheten - der Schlussstein ist Christus Jesus selbst. Durch ihn wird der ganze Bau zusammengehalten und wächst zu einem heiligen Tempel im Herrn, durch ihn werdet auch ihr mit eingebaut in die Wohnung Gottes im Geist.“ Paulus erklärt den Korinthern (1 Kor 3,11). „Denn ein anderes Fundament kann niemand legen als das, welches gelegt ist: Jesus Christus.“

Jesus baut seine Gemeinde (ἐκκλησία). Eine Gemeinde, die nicht aus Stein und Mörtel besteht, sondern aus Menschenseelen: 1. Petrus 2,4-8. Eine Gemeinde, die aus Herausgerufenen (ἐκ-καλέω) besteht. Die Herausgerufenen sind Seelen, die aus der Finsternis der Welt, in das wunderbare Licht des Reiches Gottes versetzt wurden (Kol 1,13; Apg 26,18). Wie wurden sie versetzt? – Durch die Wiedergeburt in der Glaubenstaufe! (Apg 2,38.41.47). Sie wurden in die Gemeinde Jesu Christi versetzt! Das Wort Gemeinde ist Singular, d. h. es gibt nur eine Gemeinde. Und diese Gemeinde gehört allein Christus! Denn, er hat sie mit seinem eigenen Blut erkauft (Apg 20,28). Jeder, der einer örtlichen Gemeinde einen andern Namen gibt, hält sich nicht an den Gründer und das Haupt der Gemeinde; Jesus Christus. Die Gemeinde Christi ist keine weltliche Organisation, sondern sie ist die Gemeinde des Herrn Jesus Christus (die Gemeinde, die Christus gehört, Röm 16,16).

Diese Gemeinde Christi wird alles überleben! Selbst die stärksten Mächte können die Gemeinde nicht zerstören. Welches sind die stärksten Mächte? – Die stärksten Mächte, die es heute noch gibt, sind: Der Teufel, der Tod und das Totenreich. Alle Menschen, die den Tod erfahren haben, kommen ins Totenreich (Hades) und werden dort aufbewahrt für das grosse Gericht. Doch die Gläubigen brauchen sich weder vom Tod noch vom Totenreich zu fürchten und schon gar nicht vor dem Teufel, denn die Gemeinde Christi ist stärker als die Tore des Totenreichs (Hades). Wir werden dort nicht gefangen bleiben, sondern auferstehen. Alle drei Mächte werden am Ende der Zeiten in den Feuersee geworfen und vernichtet (Offb 20,10.14). Nach dem Tod Jesu versuchte der Teufel immer wieder die Gemeinde Jesu zu zerstören, indem er tausende von Gläubigen als Märtyrer töten liess. Doch damit konnte Satan der Gemeinde Christi nichts antun, denn sie lebt im Himmel mit Jesus in alle Ewigkeit weiter. Das Blut der Märtyrer ist der Same für die örtlichen Gemeinden auf Erden.

Es gibt vier Begriffe, die wir richtig einordnen und unterscheiden müssen: Die örtliche Gemeinde bedeutet die herausgerufenen Gläubigen, die noch auf Erden leben, aber bereits ins Reich Gottes versetzt worden sind (z. B. 1 Kor 1,2; 11,18; 14,28). Die universale Gemeinde als Leib Jesu (Mt 16,18; Apg 8,3; Eph 5,23), der vom Bösen unantastbar bleibt, weil er im Himmel ist, dem alle Gläubigen zugefügt werden durch die Taufe (Joh 3,5). Das Reich Gottes, in das wir durch die Wiedergeburt hineinversetzt wurden. Das Reich Gottes ist die himmlische Vollendung, in der sich der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, mit samt seinen heiligen Engeln und allen Gläubigen befinden (Mt 25,31-34).

 

 V.  Die Schlüssel des Himmelreichs (V. 19)

Weiter sagt Jesus: „Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf der Erde bindest, das wird im Himmel gebunden sein, und was du auf der Erde löst, das wird im Himmel gelöst sein.“ Dieses Versprechen gab Jesus zwei Kapitel weiter allen Aposteln (Mt 18,18; Joh 20,22-23). Es kann also nicht sein, dass Petrus alleine diese Schlüssel erhielt. Schlüssel sind ein Zeichen der Macht und Autorität (Lk 11,52; Mt 23,13). Petrus erhielt das Privileg, mit den Schlüsseln, den Juden und Heiden das Reich Gottes aufzuschliessen. Wie tat er das? – Er tat das durch seine Predigt (Apg 2&10). Zu Pfingsten wurden erstmals 3 000 Juden begnadigt und ins Reich Gottes eingelassen.

Etwa 10 Jahre später predigte Petrus erneut, diesmal zu den Heiden, die das Wort annahmen und Zugang zum Reich Gottes bekamen. Weil Petrus in seinen Reden von Gott inspiriert wurde, wie auch die übrigen Apostel, bekamen sie die Macht, Seelen zu binden oder zu lösen (Joh 14,26; 16,13). Das heisst: Wer ihren Worten zuhörte und gehorchte, wurde nicht nur auf Erden mit der Gemeinde verbunden, sondern auch im Himmel und umgekehrt.

Genau das geschieht auch heute noch mit allen Jüngern Jesu, die das Wort Gottes predigen: Durch die Predigt bekommen sie die Macht zu binden oder zu lösen. Das heisst; fleischliche Menschen werden die göttliche Offenbarung niemals verstehen, sondern nur, wer geistlich denkt und sich von oben her leiten lässt. Ein Prediger hat die grosse Verantwortung, Gottes Wort in aller Wahrheit zu verkünden. Wer einen solchen Prediger verwirft, der verwirft Gottes Worte und Gott selbst! Wer die Worte Gottes aber annimmt wie ein Kind, dem wird das Reich Gottes aufgeschlossen und der lässt sich auf dem Felsen Jesu Christi aufbauen. Wer Jesus Worte hört und annimmt, wird durch die Taufe von oben her geboren und ins Reich Gottes versetzt.

 

 Schlussfolgerungen

Der allmächtige Gott lässt uns also nach der Bekehrung nicht allein! Er sagt nicht: „Du bist jetzt Christi Nachfolger geworden, jetzt bist du auf dich allein angewiesen!“ Nein, denn Gott weiss, dass alle Gläubigen viel Belehrung, Ermutigung und Gemeinschaft brauchen, um im Glauben dauerhaft zu bestehen. Für diesen Zweck hat Christus die Gemeinde gegründet. Deshalb fügt er uns auch seiner Gemeinde hinzu!

Die Gemeinde Jesu Christi wurde gegründet, um unser christliches Leben zu segnen. Darum, lasst uns nicht egoistisch in der Gemeinde unseren Vorteil suchen. Sondern, lasst uns selbst dem lebendigen Leib Christi hingeben und ihm dienen, nach unseren besten Kräften. Denn die Gemeinde Christi ist unzerstörbar und besteht nicht aus Mörtel und Stein, sondern aus lebendigen Seelen, die sich durch das Wort herausrufen liessen, aus der Finsternis der Welt, in die herrliche Gemeinschaft mit Gott, dem ewigen Licht!