Hesekiel-33: Hesekiel als Wächter

Die Herrlichkeit Gottes

 

 I.   Hier beginnt ein neuer Abschnitt

In den ersten 24 Kapiteln hatte Hesekiel die schwierige Aufgabe, dem Volk mitzuteilen, dass ihre geliebte Stadt Jerusalem zerstört wird und die Bewohner weggeführt werden. Die Meisten glaubten seinen Worten nicht.

Dann wandte sich Hesekiel an die umliegenden Nationen (Kap. 25-32), um auch ihnen das Gericht anzukündigen.

Schliesslich wurde die Stadt Jerusalem zerstört (das geschah 586 v. Chr.).

Doch nun wird der Prophet erneut von Gott beauftragt, sich um sein Volk zu kümmern. Was sollte die Zukunft bringen? Was hatte Gott für die Stadt geplant? Plante der Herr überhaupt noch etwas mit dem Volk?

Da die Voraussagen Hesekiels sich alle erfüllten, bekam er eine ganz andere Stellung in der Bevölkerung. Das Volk der Widerspenstigkeit war nun bereit zu hören. Das Volk zollte dem Propheten grösseren Respekt und hatte grösseres Interesse, ihm zuzuhören, als früher.

In Kapitel 33 legt Hesekiel das Fundament, das an seine früheren Botschaften erinnert. Er spricht vom Auftrag eines Wächters (V. 1-9; siehe Kap. 3,16-21). Er erwähnt die Bedeutung der individuellen Verantwortung jedes Einzelnen (V. 10-20; siehe Kap. 18,21-29). Wir befinden uns in der Zeit nach der Zerstörung Jerusalems, 586 v. Christus.

Hesekiel wird nun aufgerufen, das Volk zu trösten und ihnen neue Hoffnung zu geben.

 

 II.   In den Kapiteln 33-39 werden sechs Botschaften übermittelt

Zuerst spricht Hesekiel von den übriggebliebenen Auswanderern. Von nun an erwähnt er immer wieder sein Ansehen als Prophet Gottes, in der Bevölkerung (33,23-33).

Gott gab Hesekiel den Auftrag, das Gericht auszusprechen über die gottlosen Leiter Judas. Sie waren nämlich schuld an dem ganzen Debakel. Dabei erklärt Gott, dass ER nun der Hirt für sein Volk sein wird. Gott sucht sich einen Führer aus (Jesus Christus), der das Volk würdig leiten wird (34,1-31).

Das Volk Israel war neugierig, was mit ihrem Land passieren würde. Denn, bereits sind die Edomiter eingewandert. Doch Gott lässt ausrufen, dass er sie für immer aus dem Land vertreiben werde (35,1-36,15).

In der vierten Botschaft lässt der Herr verkünden, dass Israel komplett renoviert wird, mit einer göttlichen Reinigung, mit einem neuen Herz und einem erneuerten Gebäude (36,16-37,14).

In der nächsten Botschaft gibt Hesekiel eine visuelle Hilfe: Er nimmt zwei Stäbe, die das Nord- und das Südreich repräsentieren und führt sie zusammen. Damit sagt er eine neue Zeit an, in der Israel wieder als Nation vereint sein wird, mit einem König (37,15-28).

Die sechste Botschaft enthält sieben unterschiedliche Weissagungen (auf die wir jetzt noch nicht näher eingehen wollen). Sie enthalten alle den Gedanken der Wiederherstellung und die Tatsache, dass Gott für sein Volk sorgt. Diese Prophezeiung erzählt von dem Feind „Gog“, der mit einer riesigen Armee sich gegen das Land formierte, indem sich die aus dem Exil Zurückgehrten, gerade wieder angesiedelt hatten (38,1-39,29).

Es warten also spannende Kapitel mit abenteuerlichen Ereignissen auf uns!

 

 III. Verse 1-6: Aufgabe eines Wächters

Das Bild des Wächters, aus Kapitel 3,16-21, wird hier wieder aufgenommen. Gott hat seine Propheten als Wächter eingesetzt. In Wirklichkeit ist Gott der Wächter, der seinen Dienern Warnrufe erteilt, für sein Volk.

Gott befiehlt Hesekiel: „... sprich zu deinem Volk“. Er sagt nicht „meinem“ Volk. „Richte deinem Volk aus, was ich zu sagen habe.“ Die angeschlagene Beziehung kommt hier deutlich zum Ausdruck.

Was ist die Aufgabe eines Wächters? – Er soll wachsam sein! Beispiel Erdmännchen: Die Erdmännchen leben in der Erde, in Kolonien, bis zu 50 Tieren. Sie haben ein ausgeklügeltes Tunnelsystem und viele Ein- und Ausgänge. Wenn sie ans Tageslicht kommen, dann nur unter der Obhut eines Wächters, der dazu bestimmt wird, nach potenziellen Feinden Ausschau zu halten. Pfeift dieser Alarm, dann geht es ein paar Sekunden und alle Erdmännchen verschwinden im nächsten Loch ihres Baus. So machen das auch die Murmeltiere und viele andere. Das war auch die Aufgabe des Wächters einer Stadt!

Wenn Krieg ausbrach, dann wurden an allen Ecken der Stadt Wächter eingesetzt. Die Aufgabe eines Wächters war es, wachsam zu sein und den Feind schon von weitem kommen zu sehen. Während der Feind anrückte, blies der Wächter mit seinem Horn (Schofar) Alarm und warnte die Bewohner, damit sie sich bewaffnen konnten. So zählten die Bewohner einer Stadt auf ihre Wächter.

Jeder Prophet, den Gott zum Wächter einsetzt und seine Aufgabe nicht richtig erfüllt, wird zur Rechenschaft gezogen. Auch dann, wenn der Gewarnte von Gott ohnehin mit dem Tod bestraft worden wäre. Jeder aber, der sich vom Hornsignal des Wächters nicht warnen lässt, ist selber schuld, wenn er den Tod findet. So ist jede Person für sich selbst verantwortlich, wie sie auf die Botschaft des Propheten reagiert. Hier könnte man Jesu Worte hinzufügen: „Wer Ohren hat, der höre gut zu, was der Geist Gottes mitzuteilen hat!“

 

 IV. Verse 7-9: Hesekiel wurde von Gott zum Wächter eingesetzt

Er erfüllte seine Aufgabe getreu: In göttlichen Visionen sah er den Feind kommen und warnte das Volk. Der Feind waren die Babylonier.

Alles, was Hesekiel vorausgesagt hatte, traf ein. Warum? Weil er im Auftrag Gottes stand und nicht aus sich heraus redete. Damit hatte er sich vor dem Volk als wahren Propheten erwiesen. Doch das heisst noch lange nicht, dass alle Menschen jetzt auf ihn hören.

Hätte er seine Aufgabe nicht treu erfüllt und es wären Menschen zu Schaden gekommen, dann hätte ihn Gott zur Rechenschaft gezogen. Es lastete also eine grosse Verantwortung auf den Predigern damals. Doch Hesekiel war seiner Verantwortung entledigt. Es lag nicht in seiner Verantwortung, wie die Leute auf seine Botschaften reagierten. Wer nicht hören wollte, der musste die Konsequenzen selbst tragen.

 

 V.  Verse 10-11: Hesekiel ruft auf zur Umkehr

Das ist das erste Mal, dass die Juden im Exil ihre Schuld zugeben. Sie klagen mit andern Worten: „Unsere Schuld ist zu gross!“ „Wir wissen, dass wir uns von Gott abgewandt haben.“ „Wie können wir vor dem Herrn bestehen.“ Sie versuchen also nicht länger die Schuld auf ihre Väter abzuschieben (wie in Kap. 18,2). Sie erkennen, dass sie in ihrer Schuld langsam sterben werden (4,17; 24,23; Lv. 26,39).

Gottes Antwort darauf lautet: „Amen, so wahr ich lebe, ich freue mich nicht über den Tod des Ungerechten (= Israeliten).“ „Ich freue mich aber über jeden, der einsichtig ist und von seinen bösen Wegen umkehrt.“

Gott ist nicht rachsüchtig, der sadistisch veranlagt ist und Freude findet an Bestrafung und Gericht. Auch im AT finden wir den barmherzigen Gott. Sein Ziel ist es, Menschen zurück auf den Weg des Lebens zu bringen. Gott wollte und will auch heute, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen (1. Tim. 2,4; Hes. 18,23).

Deshalb ruft Gott die Israeliten zur Umkehr auf und fragt: „Warum wollt ihr nicht umkehren und sterben?“ Das ist eine gute Frage, mit verschiedenen Antworten. Zum einen mag ein Verbannter überzeugt sein, dass er nicht sterben würde, da er schliesslich von Abraham abstammte (Joh. 8,33-44; Mt. 3,9). Zum andern hatten auch die falschen Propheten grossen Einfluss auf das Volk, so dass viele keinen Grund zur Umkehr sahen.

Genau wie heute, wo viele lieber den Tod wählen, statt sich zum Herrn zu bekehren! Weshalb? Weil sie Gottes Wille nicht kennen lernen wollen und deshalb keinen Grund zur Umkehr finden! Oder weil sie meinen, dass sie eigentlich recht gute Menschen seien. Sie erkennen keine Dringlichkeit und haben das Gefühl, es wäre noch früh genug, wenn sie einmal vor Gott stünden (Heb. 3,13; 2. Kor. 6,1-2). Andere beobachten, wie der Gottlose im Wohlstand lebt und zweifeln, ob ihr Lebensstil wirklich negative Konsequenzen mit sich bringt (Pred. 8,11; Ps. 73; Joh. 5,28-29). Noch andere denken, dass ihre paar guten Taten ihre Sünden sühnen könnten (V. 12). Dann gibt es die, die einfach nur störrisch sind und sich gegen jede Form von Umkehr auflehnen, egal was die Konsequenzen sein mögen. Schliesslich gibt es noch die, die sich hoffnungslos verloren vorkommen und der Meinung sind, dass es für sie keine Vergebung mehr gibt.

 

 VI. Verse 12-16: Der Gerechte und der Ungerechte

Hier wird klar und deutlich gesagt, dass die Vergangenheit nicht zählt, in den Augen Gottes: Wenn ein Mensch vom gerechten Weg abkommt, dann wird ihm seine Vergangenheit nichts nützen; denn er geht verloren. Genauso ist es umgekehrt mit einem Menschen, der früher auf dem Weg der Ungerechtigkeit gewandelt ist, sich aber zum Herrn bekehrt; ihm werden seine früheren Sünden nicht angerechnet.

Selbstzufriedenheit, Gleichgültigkeit und eine falsche Gerechtigkeit führen in den Tod. Diese selbstgerechte Haltung pflegten die Juden im Südreich, indem sie niemals glaubten, dass Jerusalem zerstört würde und dass viele getötet oder in ein fremdes Land gebracht würden. Deshalb sind sie zu Fall gekommen. Dieses göttliche Prinzip ist bis heute wahr: Wer einmal gerettet worden ist, der kann wieder abfallen, wenn er im Glauben nachlässig wird. Einmal gerettet, bedeutet nicht für immer gerettet (Gal. 1,6-8; Heb. 6,4-10.)!

Umgekehrt wird hier auch gesagt, dass ein Sünder, egal was er auch getan hat, von Gott die Gelegenheit bekommt, gerettet zu werden: Wenn er auf die Worte Gottes hört (V. 14). Wenn er sich von den bösen Taten abwendet (V. 14). Wenn er für Gottes Recht und Gerechtigkeit eintritt (Mt. 5,20; 6,33; 23,23). Wenn er alles Gestohlene zurückgibt (V. 15). Wenn er nach den Satzungen des Lebens wandelt (V. 15).

Extremes Beispiel: Wenn ein mehrfacher Mörder und schwerer Verbrecher sich vor seiner Hinrichtung zum Herrn bekehrt, dann kann er gerettet werden. Wenn ein gerechter Mensch, der sein ganzes Leben lang den Menschen geholfen hat und viel Gutes für das Reich Gottes getan hat, kurz vor seinem Tod die Welt liebgewinnt, dann ist seine Seele ewiglich verloren.

 

 VII. Verse 17-20: Der gerechte Gott

Was werden die Israeliten sagen? Sie werden Gott anklagen. Sie werden behaupten: „Gott ist nicht gerecht!“

Es ist unglaublich, aber wahr: Hier nimmt sich doch der hochmütige Mensch die Frechheit heraus, seinen Schöpfer zu beurteilen. Wer hat denn das Recht, die Regeln zu bestimmen: Gott oder der Mensch? Schon im achtzehnten Kapitel kam diese Anschuldigung, seitens der Juden (18,25-30). Doch Gott zeigte ihnen mittlerweile, dass sie diejenigen waren, die im Unrecht waren.

Was haben wir in Kapitel 18, Vers 20 gelernt? Niemand kann andere für sein Leben verantwortlich machen. Der Mensch, der sündigt, der soll sterben! Jeder Mensch wird von Gott individuell gerichtet, nach dem, was er von Gott gewusst und getan hat im Leben.

Dabei gilt das Prinzip, das Jesus lehrt: „Wem aber viel gegeben wurde, von dem wird viel gefordert werden; und wem viel anvertraut wurde, von dem wird man umso mehr verlangen“ (Lk. 12,48).

Den Juden im Exil blieb also nichts anderes mehr übrig, als endlich umzukehren von ihrem gottlosen Wandel und sich neu zum Herrn zu bekehren.

 

 VIII. Verse 21-22: Die Nachricht vom Fall Jerusalems

Ein Flüchtender kam zu Hesekiel und bestätigte, dass Jerusalem gefallen war. Endlich konnte Hesekiel wieder reden, denn der Herr hatte seinen Mund verschlossen (24,25-27). Endlich glaubten ihm auch seine Landsleute in der Verbannung.

Das war im zwölften Jahr, nach der Wegführung des Königs Jojachins (598 v.Chr.), an dem auch Hesekiel mit in die Verbannung nach Babylon geführt wurde.

 

 IX. Verse 23-29: Die Selbstgerechtigkeit der Zurückgebliebenen

Die Ärmsten im Land, denen Nebukadnezar erlaubte zu bleiben, entwickelten eine völlig falsche Einstellung.

Sie behaupteten: Wenn Gott das Land einem Gerechten gab, wie Abraham, der ja nur eine Person war, wieviel mehr würde der Herr dann das Land ihnen geben! In ihrer Arroganz erkannten sie ihre Selbstgerechtigkeit nicht. Sie vergassen auch alles, was Jeremia schon zu ihnen gesagt hatte.

Jeremia prophezeite nämlich nicht nur den Grund der ganzen Niederlage, sondern auch weshalb ein paar Wenigen erlaubt wurde, im Land zu bleiben (Jer. 52,16). Es wurde ihnen klar gesagt, dass sie nicht zum Rest zählten, die Gott zurückführen würde. Der Rest kam nämlich aus den Verbannten im Exil.

Doch sie betrachteten sich fälschlicherweise als die neuen Erben des Landes. Dabei nahmen sie sich die Länder, die Eigentum der Verbannten oder Getöteten waren, zu ihrem eigenen Besitz. Sie betrachteten sich als die gerechten Kinder Abrahams, die von Gott verschont blieben. Die Verbannten hingegen waren in ihren Augen die Schuldigen, die von Gott bestraft wurden.

Hesekiel verkündete ihnen, dass sie mit ihrer Ansicht völlig falsch lagen. Dabei listete er ihre Vergehen gruppenweise auf. Nach jeder Gruppe, forderte er sie mit der Frage heraus: „Ausgerechnet euch sollte Gott das Land zum Besitz geben?“ Ihr esst unreines Fleisch, das nicht ausgeblutet ist. Ihr betet Götzen an. Ihr tötet andere Menschen. Ihr vertraut auf eure Waffen. Ihr Frauen verübt Abscheuliches. Ihr Männer geht mit den Frauen anderer ins Bett. Ihr wollt das Land besitzen?! Die Armen waren genauso an der Bosheit und Ungerechtigkeit im Land beteiligt, wie die Reichen und Einflussreichen.

Hesekiel sollte ihnen ausrichten, dass Gott den Untergang plant, für die Arroganten, die zurückgeblieben waren. Dabei gebrauchte er wieder die üblichen Zerstörungsmethoden: Die Einen werden durch das Schwert umkommen. Die Anderen werden durch wilde Tiere getötet. Der Rest wird durch Seuchen sterben. Gott wird ihnen das Land nicht geben, sondern er wird es verwüsten und unbewohnbar machen.

Das alles wird Gott, der Herr tun, damit das Volk eine ganz wichtige Lektion lernt, nämlich: Wer ist hier eigentlich der Herr?!

 

 X.  Verse 30-33: Die Gleichgültigkeit der Verbannten

Gott machte dem Hesekiel klar, was mit den Verbannten passieren würde.

Hesekiel sollte sich bewusst sein, dass sie überall über ihn redeten.

Weil er den Untergang Jerusalems tatsächlich voraussagte, wurde er sehr bekannt unter seinen Volksgenossen.

Sie luden sich gegenseitig ein und kamen in Scharen zum Mann Gottes, um ihn zu hören. Doch die Leute waren nicht seriös und aufrichtig. Sie hörten zwar dem Propheten zu, doch sie handelten nicht danach. Sie liessen sich von ihren eigenen Lüsten treiben. Ihr Herz war nach wir vor nur hinter Gewinn und Reichtum aus.

Hesekiel war ein ausgezeichneter Sprecher und die Leute hörten ihm gerne zu, wie einem, der sie mit schöner Stimme und Saitenspiel unterhält. Sie machten ihm gerne Komplimente, für seine guten Predigten. Aber was er sagte, liess sie kalt. Doch Gott versprach, dass alles eintreffen werde, was Hesekiel ankündigte. Erst dann werden sie erkennen, dass ein Prophet unter ihnen gelebt hatte.

 

 XI. Schlussfolgerungen zu Kapitel 33

Was ist das Positive an diesem Kapitel, das ja nun zu den Hoffnungspredigten zählt und keine Zerstörungsprognosen mehr enthalten sollte? Das Hoffnungsvolle ist, dass Gott bereit ist zu vergeben! Jeder, der gut zuhört und Gottes Wort gehorcht, wird gerettet werden!

Gott macht die Prediger nicht dafür verantwortlich, wenn die Menschen sein Wort nicht ernst genug nehmen und der Botschaft nicht folgen wollen. Er macht die Prediger nur dafür verantwortlich, dass sie in Seinem Auftrag reden. Hesekiel war seiner Berufung treu. Das Volk hingegen erfüllte Gottes Erwartungen nicht. Denn Gott erwartet von den Zuhörern, dass sie Seine Botschaft nicht nur hören, sondern dass sie ihr Verhalten ändern! Gott will, dass wir Täter seines Wortes sind und nicht bloss Hörer (Jak. 1,22-25)!

Darum, lasst uns verstehen, dass unser zukünftiges Leben davon abhängt, wie wir zur Botschaft Gottes stehen! Wir können uns das gepredigte Wort Gottes als gute Unterhaltung anhören. Oder, wir können die Predigt mit der Einstellung hören, dass wir uns verändern lassen wollen, damit wir am Leben bleiben und mit unserem barmherzigen Gott fest verbunden bleiben!