Matthäus-00d: Merkpunkte

Jesus, der König

 

 

 I.   Vorbereitungszeit Jesu

Kapitel 1: Abstammung
1,1-17: Stammbaum Jesu
Der Beweis, dass Jesus der verheissene Sohn Gottes ist und von David und Abraham abstammt.

1,18-25: Geburt Jesu
Der Beweis der Gottheit Jesu.

Kapitel 2: Flucht
2,1-12: Huldigung der Sterndeuter aus dem Osten
Gott beglaubigt die Geburt seines Sohnes durch den Stern am Himmel.

2,13-15: Flucht nach Ägypten
Trotz tödlicher Bedrohung des Kindes zeigt Gott, wer der Herr über Himmel und Erde ist.

2,16-18: Kindermord in Bethlehem
Herodes vermag Gottes Vorhaben nicht zu stören.

2,19-23: Rückkehr aus Ägypten
Gottes Prophezeiungen werden erfüllt.

Kapitel 3: Taufe
3,1-12: Auftreten Johannes des Täufers
Durch Jesus ist das Reich Gottes der ganzen Menschheit nahe gebracht worden, damit nun alle umkehren von ihrem sündhaften Lebenswandel.

3,13-17: Taufe Jesu
Der allmächtige Gott bezeugt allen Anwesenden, dass Jesus sein geliebter Sohn ist.

Kapitel 4: Versuchung
4,1-11: Jesus wird vom Teufel versucht
Durch Jesu Vorbild lernen wir allen Versuchungen des Teufels fest zu widerstehen.

 

 II.   Öffentliche Wirkungszeit Jesu

Kapitel 4: Bekanntmachung
4,12-22: Dienst Jesu in Galiläa
Jesus ruft auf zur Umkehr (= Umdenken) und zur totalen Nachfolge.

4,23-25: Jesus lehrt, predigt und heilt
Keine Krankheit ist für Jesus unheilbar.

Kapitel 5: Bergpredigt
5,1-12: Die Seligpreisungen
Wie wir im jetzigen und zukünftigen Leben glücklich werden.

5,13-16: Die Verantwortung der Christen in der Welt
Wir sind in unserem Umfeld immer ein Vorbild: entweder zum Guten oder zum Bösen.

5,17-20: Warum ist Jesus auf diese Welt gekommen?
Um uns aus der Knechtschaft der Sünde zu befreien und uns ewigen Frieden zu bringen.

5,21-26: Der Umgang mit Zorn
Erst wenn sich der Zorn steigert oder in Jähzorn ausartet, dann ist es Sünde.

5,27-30: Der Umgang mit Ehebruch
Der Gedanke ist der Same zur Tat.

5,31-32: Der Umgang mit Scheidung
Gott hasst die Scheidung.

5,33-37: Der Umgang mit Schwören
Nur Gott allein kann schwören, weil er seine Versprechungen in jedem Fall einhalten kann.

5,38-42: Der Umgang mit Rache
Wir werden aufgerufen, Böses nicht mit Bösem zu vergelten, weil wir uns damit selbst am meisten schaden.

5,43-48: Der Umgang mit Feindesliebe
Wer liebt hat mehr vom Leben.

Kapitel 6: Bergpredigt
6,1-4: Vom richtigen Almosengeben
Wer bei Gott einen Lohn haben will, der tut Gutes aus Glauben und Dankbarkeit für den ewigen Reichtum, den er vom Herrn empfangen hat.

6,5-15: Vom richtigen Beten
Das Gebet ist der Atem unseres geistlichen Lebens, das wir täglich brauchen.

6,16-18: Vom richtigen Fasten
Geistliches Fasten im NT bedeutet, sich von den fleischlichen Begierden der Welt abzusondern und auf alles, was uns zur Sünde verführt, zu verzichten.

6,19-24: Vom richtigen Schätzesammeln
Wer Gott dient, sammelt sich unvergängliche Schätze im Himmelreich.

6,25-34: Vom richtigen Besorgtsein
Wer auf Gott vertraut und sein Reich zuerst sucht, braucht sich um die weltlichen Angelegenheiten keine Sorgen zu machen.

Kapitel 7: Bergpredigt
7,1-6: Richtet nicht
Wir werden aufgerufen, an unserem Glauben und nicht an andern zu arbeiten.

7,7-11: Bittet, so wird euch gegeben werden
Wer Gott mit Danksagung und nach seinem Willen um etwas bittet, wird erhört werden.

7,12-14: Tretet ein durch die enge Tür
Es war immer eine Minderheit, die auf Jesus hörte und sein Himmelreich suchte.

7,15-23: Hütet euch vor den falschen Propheten
Wer alles anhand der heiligen Schrift prüft, lässt sich von Falschspielern nicht täuschen.

7,24-29: (Gleichnis) Haltet euch an das, was ich euch gepredigt habe
Auf dem Fundament Jesu aufbauen bedeutet, seine Anleitungen zu befolgen.

Kapitel 8: Wundertaten
8,1-4: Jesu Macht über den Aussatz
Jesus besitzt die Macht über den Tod (Todeskrankheit).

8,5-13: Jesu Macht über Lähmung
Jesus ist bereit, alle Menschen aus allen Völkern zu heilen, wenn sie an ihn glauben.

8,14-15: Jesu Macht über das Fieber
Jesus heilt aus Erbarmen und Mitgefühl.

8,16-17: Jesu Macht über Dämonen und alle Krankheiten
Die Heilungskraft Jesu ist uneingeschränkt.

8,18-22: Konsequenzen der Nachfolge Jesu
Wahrer Glaube bedeutet Nachfolge Jesu ohne Wenn und Aber.

8,23-27: Jesu Macht über Naturgewalten
Jesus besitzt die Macht, uns aus allen Lebensstürmen zu befreien.

8,28-34: Jesu Macht über Dämonen
Die bösen Mächte Satans existieren tatsächlich, von denen es ratsam ist sich fernzuhalten.

Kapitel 9: Wundertaten
9,1-8: Jesu Macht, Sünden zu vergeben
Nur Gott vermag Sünden zu vergeben. Jesus ist Gott!

9,9-13: Jesu Macht, Menschen zu berufen
Gott sucht keine Selbstgerechten, sondern Sünder, die ihm gehorsam werden wollen.
9,14-17: Jesu Vollmacht als Lehrer
Geistliches Fasten bedeutet nüchtern sein und wachen, indem auf vergängliche Dinge verzichtet wird.

9,18-22: Jesu Macht zur Heilung Unheilbarer
Der kämpferische und an Gott gläubige Mensch hat viel grössere Chancen, für seine Probleme eine Lösung zu finden, als der Resignierte.

9,23-26: Jesu Macht zur Totenauferweckung
Wie Jesus das Mädchen vom Tod auferwecken konnte, so vermag er auch uns ins Leben zu rufen.

9,27-31: Jesu Macht, Blinde zu heilen
Jesus heilte die Blinden, um zu beweisen, dass er von Gott gesandt wurde, um allen Menschen die Augen zu öffnen für das Reich Gottes.

9,32-34: Jesu Macht, Stumme und Besessene zu heilen
Jesu Macht selbst über dämonische Krankheiten beweist, dass er von Gott gesandt wurde und uns Menschen von der Sklavschaft Satans völlig zu befreien vermag.

9,35-38: Jesu Besorgnis um das Volk
Wenn auch wir uns erbarmen über unsere verlorenen Mitmenschen, dann werden wir mit unseren ermahnenden und auferbauenden Worten Heilung bewirken in den Seelen der Menschen.

Kapitel 10: Anweisungen
10,1-4: Die Berufung der zwölf Apostel
Wenn die Apostel heute nicht mehr in leiblicher Gestalt die Gemeinde leiten, so wirken sie dennoch durch ihr überliefertes Wort und Vorbild für alle Nachfolger Christi.

10,5-16: Anweisungen an die zwölf Apostel
In der Verkündigung des Evangeliums liegt Segen oder Fluch.

10,17-25: Ermutigungen zum Ausharren in Verfolgungen
Wer Christus in der heutigen Welt bekennt, muss sich auch nicht entmutigen lassen, sondern wie die Apostel in den verschiedensten Leiden und Verfolgungen ausharren.

10,26-39: Aufforderung zu furchtlosem Bekenntnis
Auch wir sollen uns, wie die Apostel, nicht vor den Menschen fürchten, sondern sie unermüdlich zur Busse und zur Umkehr aufrufen von ihrem selbstzerstörerischen Leben.

10,40-42: Von der Belohnung für jeden Dienst
Unsere Arbeit für den Herrn ist nicht vergeblich, auch wenn sie „nur“ in der Gastfreundschaft besteht.

Kapitel 11: Aufrufe
11,1-6: Die Boten des Johannes
Zweifle nicht, wenn Prüfungen und Leiden über dich kommen, denn sie sind da, um den Gehorsam zu lernen, Geduld zu bewirken und um uns vor Gott zu bewähren.

11,7-19: Zeugnis Jesu über seinen Vorläufer
Selbst der grösste Prophet, Johannes der Täufer, war bei den Menschen nicht anerkannt, dafür umso mehr bei Jesus.

11,20-24: Warnungen Jesu über die Unbussfertigen
Grosse Vorrechte bringen auch eine grosse Verantwortung mit sich.

11,25-30: Einladung Jesu an alle Schuldbeladenen
Christi Herrschaft bringt keine Gewalt und Unterdrückung, sondern die Befreiung von der Sündenlast.

Kapitel 12: Konflikte
12,1-8: Ährenessen am Sabbat
Bei allen Geboten Gottes geht es immer um das Wohl der Menschen.

12,9-21: Heilung am Sabbat
Gottes Liebe und Fürsorge für die Menschen steht höher als jedes Gebot.

12,22-32: Macht über Dämonen
Es gibt keinen neutralen Ort: entweder stellen wir uns auf die Seite Christi und somit gegen das Böse, oder wir stellen uns auf die Seite Satans und kämpfen gegen das Gute.

12,33-37: Der gute und der schlechte Baum
An den Früchten kann man uns Menschen erkennen.

12,38-42: Das Zeichen des Jona
Der Glaube an Gott ist bedingungslos, eine Überzeugung und ein Vertrauen auf die Hoffnung, die mit den eigenen Augen nicht gesehen werden kann.

12,43-45: Notwendigkeit der totalen Umkehr
Die Umkehr und Hingabe zu Christus findet in drei Schritten statt: a) in der dankbaren Annahme seiner Gnade, b) in der Entfernung vom alten Leben, c) in der Erfüllung durch den Heiligen Geist.

12,46-50: Wer zur Familie Jesu zählt
Wer den Willen des Vaters tut, der gehört zur geistlichen Familie Jesu.

Kapitel 13: Gleichnisse
13,1-23: Gleichnis vom Sämann
Ist dein Herz bereit, das Wort Gottes zu hören und gedeihen zu lassen?

13,24-30; 36-43: Gleichnis vom Unkraut
Vieles sieht täuschend ähnlich aus.

13,31-32: Gleichnis vom Senfkorn
Alles beginnt im Kleinen.

13,33-35: Gleichnis vom Sauerteig
Unser Einfluss kann sehr grosse Auswirkungen haben!

13,44: Gleichnis vom Schatz
Der unschätzbare Wert des Himmelreichs.

13,45-46: Gleichnis von der Perle
Der unschätzbare Wert des Himmelreichs.

13,47-52: Gleichnis vom Fischnetz
Sind wir bereit für den Tag der Wiederkunft?

13,53-58: Jesus in Nazareth
Viele Menschen verschliessen sich selbst den Weg zur Wahrheit, weil sie sich von Äusserlichkeiten und menschlicher Denkweise zu sehr ablenken lassen.

Kapitel 14: Wundertaten
14,1-12: Herodes, Jesus und Johannes
Der Teufel findet immer wieder Menschen, durch die er seine schrecklichen Pläne in die Tat umsetzen kann.

14,13-21: Speisung der Fünftausend
Jesus ist das lebendige Brot des Lebens. Wer vom geistigen Brot Jesu isst, wird für immer satt werden!

14,22-33: Jesus wandelt auf dem See
Jesus ist immer zur Stelle, wenn wir in Not geraten und nach ihm rufen.

14,34-36: Krankenheilungen in Genezaret
Jesus ist der Arzt unserer Seelen. Wer zu ihm kommt, wird geistige Genesung finden!

 

Jesus, der König

 

III. Öffentliche Wirkungszeit Jesu

Kapitel 15: Konflikt und Wundertaten
15,1-20: Essen mit ungewaschenen Händen
Viel wichtiger als das traditionelle Händewaschen ist die Frage: Wie können wir unser Herz vor Unreinheit bewahren?

15,21-28: Jesus heilt die Tochter einer heidnischen Frau
Das Evangelium von Jesus darf nicht dem Ausverkauf preisgegeben werden, sondern nur denen kommt es zugute, die Jesus mit aufrichtigem Herzen suchen.

15,29-31: Jesus heilt viele Kranke
Im Leben Jesu geschah alles, um Gott den Vater zu verherrlichen.

15,32-39: Speisung der Viertausend
Jesus macht deutlich, dass alles Leben samt Nahrung aus der mächtigen Schöpferhand Gottes kommt.

Kapitel 16: Konflikt und Vorbereitung der Jünger
16,1-4: Die Pharisäer fordern einen Beweis
Selbst die grössten Zeichen können Ungläubige und Widerspenstige nicht überzeugen.

16,5-12: Jesus warnt seine Jünger vor den Pharisäern und Sadduzäern
Erfolgreiche Kommunikation ist oft sehr schwierig und nimmt viel Zeit und Kraft in Anspruch.

16,13-20: Das Bekenntnis des Petrus
Jeder, der glaubt und bekennt, dass Jesus der König des Reiches Gottes ist, wird gerettet und zum Reich hinzugefügt werden.

16,21-23: Jesu erste Ankündigung seines Leidens
Der Mensch neigt immer dazu, fleischlich zu denken und eigene Lösungen zu suchen statt auf Gott zu vertrauen.

16,24-28: Jesus ruft in seine Nachfolge
Jesus verlangt von seinen Nachfolgern, dass sie ihren eigenen Willen aufgeben und sich gehorsam unter den Willen Gottes stellen.

 

Kapitel 17: Vorbereitung der Jünger
17,1-13: Die Verklärung Jesu
Gott bestätigt seinen Sohn, als den einzigen König des Himmelreichs, auf den die Welt hören soll.

17,14-21: Jesus heilt einen epileptischen Knaben
Der Glaube überwindet die Welt und alle Probleme des Lebens.

17,22-23: Jesu zweite Ankündigung seines Leidens
Worten zuhören und Worte zu verstehen sind zwei verschiedene Dinge.

17,24-27: Von der Tempelsteuer
Der wahre Jünger bemüht sich nicht so sehr um seine Rechte, als um die Verherrlichung Gottes.

 

Kapitel 18: Umgang mit Schwächeren
18,1-11: Die richtige Haltung als Bürger im Reich Gottes
Demut wird gross geschrieben im Reich Gottes und die Kleinsten sind dort bedeutend.

18,12-14: Gleichnis vom verlorenen Schaf
Die Freude im Himmel ist gross über jeden Sünder, der umkehrt und zum himmlischen Vater zurückkehrt.

18,15-20: Vom Umgang mit Widerspenstigen
Jesus steht uns in allen Entscheidungen bei, wenn wir nach seinem Willen fragen.

18,21-35: Gleichnis vom unbarmherzigen Knecht
Seid immer bereit, andern von ganzem Herzen zu vergeben.

Kapitel 19: Stellungen im Reich Gottes
19,1-2: Dienst Jesu in Judäa
Wie Jesus umherzog und Menschen heilte, so können wir mit unseren Worten allerlei seelische Verletzungen heilen, indem wir andere ermahnen, ermutigen, trösten und zum Glauben an den lebendigen Gott anspornen.

19,3-12: Über Ehe, Scheidung und Ehelosigkeit
Gott hasst die Scheidung und wenn der Herr zwei Menschen zusammenführt, dann möchte er, dass sie einander ein Leben lang treu bleiben und lernen, einander immer mehr zu lieben.

19,13-15: Das Reich Gottes gehört den Kindern
Wer ins Reich Gottes kommen möchte, muss im Denken rein sein und lernwillig wie ein Kind.

19,16-26: Wer das ewige Leben erlangt
Wir können das ewige Leben nicht durch gute Taten erlangen, sondern nur durch die Liebe zu Gott und seinem Reich.

19,27-30: Vom Lohn der Jünger Jesu
Jeder, der bereit ist alles Weltliche loszulassen, wird nicht leer ausgehen, sondern im Himmel reichlich dafür belohnt werden.

Kapitel 20: Stellungen im Reich Gottes
20,1-16: Gleichnis von Weinbergarbeitern
Sei nicht um deinen Lohn besorgt, sondern vertraue auf den Herrn, der dich reichlich belohnen wird.

20,17-19: Jesu dritte Ankündigung seines Leidens
Wer weltlich denkt, wird die Leiden und Probleme, die auf dieser Welt durchzustehen sind, um von Gottes Hand geformt und veredelt zu werden, nie verstehen.

20,20-28: Bitte einer Mutter
Im Reich Gottes geht es ganz anders zu als in der Welt, denn da heisst es: Ohne Kreuz keine Krone!

20,29-34: Jesus heilt zwei Blinde
Wer sich Jesus nicht schämt, sondern fest an den Erlöser glaubt, der wird bei ihm Erbarmen finden und dem werden die geistigen Augen geöffnet werden.

 

 IV. Leidenszeit Jesu

Kapitel 21: Vollmacht
21,1-11: Jesus kommt nach Jerusalem
Der verheissene Sohn Davids ist auch uns im 21. Jahrhundert zum Retter und König geworden, an den wir glauben.

21,12-17: Jesus treibt die Händler aus dem Tempelvorhof
Setze die Prioritäten in deinem Dienst für Gott richtig und lass dich auf keinen Handel ein!

21,18-22: Der verdorrende Feigenbaum
Jeder geheuchelte Glaube, der nur Blätter aufweist aber keine Frucht, wird früher oder später Schiffbruch erleiden!

21,23-27: Jüdische Führer fragen nach der Vollmacht Jesu
Mit unehrlichen Menschen, die an der göttlichen Wahrheit nicht interessiert sind, muss man nicht umgehen wie mit ehrlich Suchenden.

21,28-32: Gleichnis von zwei Söhnen
Beim himmlischen Vater zählen nicht Lippenbekenntnisse, sondern Taten des Gehorsams.

21,33-46: Gleichnis von bösen Weingärtnern
An den Früchten unseres Glaubens kann Gott erkennen, wie sehr wir sein Reich schätzen.

Kapitel 22: Vollmacht
22,1-14: Gleichnis vom Hochzeitsmahl
Die ganze Menschheit ist zum grossen Fest im Reich Gottes eingeladen, aber leider sind es nur wenige, die diese Einladung annehmen und am Fest teilnehmen werden.

22,15-22: Pharisäer fragen wegen der Steuer
Der Staat hat Anspruch auf die Steuern und Gott hat Anspruch auf unsere Seelen.

22,23-33: Sadduzäer fragen wegen der Auferstehung
Wenn Gott Herr ist über die verstorbenen Väter und sogar seinen Sohn auferstehen liess von den Toten, dann ist er auch fähig uns lebendig zu machen.

22,34-40: Pharisäer fragen nach dem obersten Gebot
Wer sich dem Herrn ganz hingibt, indem er den alleinigen Gott liebt mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer Denkkraft, dem wird es im Leben wohlergehen.

22,41-46: Die Frage nach dem Sohn Davids
Wir wollen an Jesus glauben als den verheissenen König, der auf dem göttlichen Thron ewig regieren und seine Königsherrschaft immer fester machen wird.

Kapitel 23: Warnungen
23,1-12: Wenn Worte und Taten nicht übereinstimmen
Damit wir uns nicht selbst erhöhen ist es wichtig, dass wir geistlich denken lernen und das als etwas Grosses betrachten, was bei Gott als etwas Grosses gilt, z. B. dienen.

23,13-36: Fromm und doch gottlos
Religiosität besteht nicht in der Befolgung von menschlichen Vorschriften.

23,37-39: Jesus klagt über die Bewohner Jerusalems
Wie es Jesus um die Menschen in Jerusalem jammerte, jammert es ihn heute um alle Ungläubigen auf der ganzen Welt. Gottes Gnade wartet lange – bis zum Gericht.

Kapitel 24: Warnungen
24,1-2: Ankündigung der Tempelzerstörung
Niemand soll sich durch äusseren Frieden und weltliche Errungenschaften in falscher Sicherheit wiegen.

24,3-14: Vorzeichen der Zerstörung Jerusalems
Wer trotz Leiden und Glaubenskämpfe ausharrt bis ans Ende, der wird gerettet werden.

24,15-28: Belagerung und Zerstörung Jerusalems
Gott nimmt in seinen Gerichten immer Rücksicht auf seine Auserwählten.

24,29-35: Nach der Zerstörung Jerusalems
Wie wir aus der Geschichte wissen, erfüllten sich alle Voraussagen Jesu.

24,36-44: Ankündigung der Wiederkunft Christi
Wir sollen wachsam sein, damit uns der Tag nicht wie ein Dieb überrascht.

24,45-51: Gleichnis von guten und bösen Knechten
Leiter werden von Jesus eingesetzt, damit sie der Herde dienen und sie nicht knechten und ausbeuten.

Kapitel 25: Warnungen
25,1-13: Gleichnis von den zehn Jungfrauen
Religiosität ist keine Garantie für das ewige Leben!

25,14-30: Gleichnis von Talenten
Im christlichen Glaubensleben ist entweder Wachstum oder Rückgang möglich, aber kein Gleichstand!

25,31-46: Das Weltgericht
Alles, was wir unseren Glaubensgeschwistern gutes tun, wird uns direkt bei Jesus zugerechnet.

Kapitel 26: Warnungen
26,1-5: Jesus soll getötet werden

Jeder, der die Wahrheit lehrt und versucht gerecht zu leben, macht sich bei den meisten Menschen unbeliebt.

26,6-13: Jesus wird von einer Frau gesalbt
Liebe kalkuliert nicht, sondern gibt freiwillig mit freudigem Herzen.

26,14-16: Der Verrat des Judas
Schon so mancher ist der Habgier verfallen und hat dadurch seinen Glauben verloren.

26,17-29: Jesus feiert das letzte Passamahl mit seinen Jüngern
Jesus erwies seine Liebe allen Menschen, indem er bereit war sich als das wahre Passalamm am Kreuz opfern zu lassen.

26,30-46: Jesus im Garten Gethsemane
Wer dem Abba Vater selbst in grösster Todesgefahr vertraut, wie Jesus, der wird die Krone des ewigen Lebens empfangen.

26,47-56: Jesus wird verraten und gefangengenommen
Geistige Kriege können niemals mit weltlichen Waffen gewonnen werden.

26,57-68: Jesu Verurteilung vor Kajaphas
Wer an Gott glaubt, wird keinen anderen Menschen verurteilen, ohne ihn vorher genau angehört zu haben.

26,69-75: Petrus verleugnet Jesus
Wenn Jesus dem Apostel Petrus einen solchen fatalen Fehler vergeben konnte, dürfen wir getrost sein, dass er auch uns alle Fehler vergibt, wenn wir einsichtig sind.

Kapitel 27: Leiden und Sterben
27,1-2: Jesus wird an Pilatus ausgeliefert
Im Kampf gegen die Wahrheit werden plötzlich die grössten Feinde zu Freunden.

27,3-10: Judas begeht Selbstmord
Auch Judas hätte für seine Sünde Vergebung empfangen können wie Petrus!

27,11-14: Jesus wird dem Pilatus vorgeführt
Jeder Mensch soll schnell sein im Hören, langsam im Reden und langsam zum Zorn.

27,15-26: Das Todesurteil
Vorsicht vor schlechter Beeinflussung durch eine Mehrheit, da es in der biblischen Geschichte selten der Fall war, dass eine Mehrheit im Recht war.

27,27-31: Die Soldaten verspotten und misshandeln Jesus
Jeder trägt selbst die volle Verantwortung, wie er sich dem Sohn Gottes gegenüberstellt und verhält.

27,32-44: Die Kreuzigung des Königs
An der Grausamkeit der Kreuzigung Christi wird deutlich wie ernst es Gott mit unseren Sünden nimmt.

27,45-56: Der Tod des Erlösers
Mit dem Tod Jesu tritt der Neue Bund in Kraft, der allen Gläubigen auf der ganzen Welt und zu allen Generationen den Zutritt zum Allerheiligsten, d. h. zum Himmel, schenkt.

27,57-61: Jesus wird begraben
Wie weit sind wir bereit zu gehen mit unserem Glaubenszeugnis vor den Menschen?

27,62-66: Die Grabwache
Der allmächtige Gott braucht sich nicht faulen Tricks zu bedienen, noch braucht er menschliche Hilfe, um seine Wunder zu verwirklichen.

Kapitel 28: Auferstehung und Sieg
28,1-10: Jesus lebt
Gott hält was er verspricht! Er macht keine Fehler, sondern er ist ein siegreicher Gott, der über Dein und mein zukünftiges Leben entscheiden wird.

28,11-15: Die Soldaten der Grabwache werden bestochen
Satan versucht mit aller Macht der Lüge uns Menschen vom Glauben an Jesus Christus abzuhalten.

28,16-20: Der Auferstandene erscheint seinen Jüngern und ermächtigt sie zum weltweiten Missionsauftrag
Welche Beweisführungen brauchst Du noch, um an den ewigen König der Gerechtigkeit zu glauben und ihm durch die Taufe gehorsam Dein Leben zu übergeben? Genesung finden!