Lernen zu lieben
Einleitung
Dieser Kurs über „Lernen zu lieben” enthält zwei Hauptteile:
Erster Teil: Die Fähigkeit Liebe zu entwickeln.
Zweiter Teil: Anderen mit Liebe begegnen.
Heute beginnen wir mit der ersten Lektion aus dem zweiten Teil: Anderen mit Liebe begegnen.
Dabei möchten wir uns Gedanken machen, wie wir einander in der Liebe besser annehmen können
I. Unsere grösste Angst
Was ist die grösste Angst, die die meisten Menschen plagt?
Die grösste Angst vieler Menschen ist die Ablehnung. Wenn Menschen eine Aufschrift an der Stirn tragen würden, dann würde bei vielen stehen: „Bitte lehne mich nicht ab!” Wenn es nach den Experten geht, dann kann vieles im Leben direkt mit unserer Akzeptanz in Zusammenhang gebracht werden: Das Auto, das wir fahren. Der Ort, wo wir wohnen. Die Kleider, die wir tragen. Die Freizeit, die wir verbringen. Das alles spricht eine deutliche Sprache, wer wir sind oder wie sehr wir nach Akzeptanz ringen.
Albert Schweizer sagte: „Das Traurige am Leben ist nicht die Tatsache, dass wir einmal sterben müssen, sondern was in uns stirbt, während wir noch leben.” Wenn wir uns ungeliebt und abgelehnt fühlen, dann stirbt etwas in uns. Leider gibt es kaum Familien, in denen es keine Rivalitäten um die gegenseitige Akzeptanz geht (siehe z. B. die königlichen Familien). Das beginnt oft schon im Kindesalter, wo die Eltern ihren Teil beisteuern, indem sie nicht alle Kinder gleich lieben.
Wie reagieren die meisten Kinder, wenn sie sich abgelehnt fühlen?
Sie werden traurig oder wütend. Aufgewühlte Kinder machen schnell etwas Dummes. Aufgewühlte Kinder können ihre Gefühle nicht verbergen und fühlen sich schuldig. Mit der Schuld kommt die Ablehnung und alles beginnt von vorne. Der grösste Schmerz für Kinder ist, wenn sie sich ungeliebt fühlen. Sie trotzen lautstark.
Ablehnung trifft nicht bloss die abgelehnte Person.
Wer sich abgelehnt fühlt, der wird auch andere ablehnen. Ablehnung hat ein Domino Effekt, bis jemand den Kreislauf unterbricht. Weil die meisten Menschen Gottes Liebe nicht erfahren haben, können wir von den meisten Menschen auch nicht den ersten Schritt erwarten. Es liegt also an uns Gläubigen, den Kreislauf der Ablehnung zu unterbrechen.
Jesus lehrte, dass das ganze Gesetz in zwei Hauptpunkte zusammengefasst werden kann (Mt 22,40):
1. „Liebe den Herrn mit deinem ganzen Sein,
2. liebe deinen Nächsten wie dich selbst!”
Somit ist die Liebe die Erfüllung des Gesetzes (Röm 13,8-10).
Wie wird denn das ganze Gesetz, d. h. die zehn Gebote, durch die Liebe erfüllt?
Die ersten vier Gebote haben mit der überragenden Grösse Gottes zu tun, die wir ihm mit der entsprechenden Ehrfurcht erweisen. Die zweiten sechs Gebote betreffen unsere Beziehungen zu anderen Menschen. Dabei liegt die Betonung auf der Ehrfurcht zu anderen Menschen, zum Leben, zur Reinheit, zum Besitz und zur Wahrheit.
In den Sprüchen lesen wir (Spr 1,7): „Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Erkenntnis, Toren verachten Weisheit und Unterweisung.” Ehrfurcht führt zu Liebe. Wer andere liebt, wird niemanden umbringen. Wer andere liebt, wird nicht stehlen oder andere übervorteilen. Die Liebe geht deshalb noch weiter als das Gesetz, denn das Gesetz ist bloss auf negativen Verboten aufgebaut. Wer liebt, der wächst weit über das Gesetz hinaus und erfüllt somit die zehn Gebote.
Wenn also eine Gesellschaft Gott nicht mehr gebührend fürchtet, wie das in unserer heute der Fall ist, dann wird folglich auch die Liebe in vielen erkalten (Mt 24,12).
2Tim 3,1-3: „Dies aber sollst du wissen: In den letzten Tagen werden schwere Zeiten anbrechen. Denn die Menschen werden selbstsüchtig, geldgierig und hochmütig sein, siech wichtig machen, Lästerreden führen, den Eltern den Gehorsam verweigern, sie werden undankbar, gottlos, herzlos und unver-söhnlich sein, verleumderisch, masslos, roh und dem Guten feind …”
Wie kann eine gottlose Welt einander akzeptieren, wenn jeder den drei falschen Massstäben niemals genügt (siehe L. 3: Drei falsche Massstäbe), sondern krampfhaft nach Annahme ringt? Es gibt nur einen Grund, auf andere Menschen zuzugehen und sie bedingungslos anzunehmen: Die Liebe Gottes. Gläubige sind sich bewusst, dass sie als Gottes Abbild geschaffen wurden (Gen 1,27). Gläubige vertrauen auf Gottes Prinzipien. Gläubige saugen Gottes Liebe, wie ein trockener Schwamm, auf. Ein Mangel an Dankbarkeit und Ehrfurcht für Gott ist der erste Schritt, mit dem die zwischen menschlichen Beziehungen verdorben und zerstört werden. Es ist eine natürliche Entwicklung der Sünde, die im Römerbrief beschrieben wird (Röm 1,21): „Denn obwohl sie Gott erkannten, haben sie ihm nicht die Ehre gegeben, die Gott gebührt, noch ihm Dank gesagt, sondern sie verfielen mit ihren Gedanken dem Nichtigen, und ihr unverständiges Herz verfinsterte sich.”
Auf der anderen Seite ist die Liebe der Klebstoff, der alle guten Tugenden zusammenhält und es ermöglicht, dass Menschen in Liebe und Harmonie zusammenleben.
Kol 3,12-14: „So bekleidet euch nun als von Gottes auserwählte Heilige und Geliebte mit innigem Erbarmen, Güte, Demut, Sanftmut und Geduld! Ertragt euch gegenseitig und vergebt einander, wenn einer dem andern etwas vorzuwerfen hat. Wie der Herr euch vergeben hat, so sollt auch ihr vergeben! Über all dem aber vergesst die Liebe nicht: Darin besteht das Band der Vollkommenheit.” Leider werden diese Tugenden in der heutigen Welt als Schwachheit betrachtet. Das ist vermutlich ein weiterer Grund, warum viele Menschen so selten die bedingungslose Liebe erfahren.
II. Die Berufung Levis
Im Lukasevangelium lesen wir, dass Jesus mit Sündern ass (Lk 5,27-32). Der Zöllner Levi, der später das Matthäusevangelium schrieb, war das Gegenteil von einem frommen Juden. Er verdiente sein Geld auf korrupte Art, indem er sich durch die Armen bereicherte. Er war ein Gauner und nützte seine Stellung als Zöllner geschickt aus. Trotzdem ging Jesus in sein Haus und ass mit ihm, was im Orient Freundschaft mit Gleichgesinnten bedeutete.
Wer ist dein Levi in deinem Umfeld?
Wer steht im Gegensatz zu dir? Mit wem bist du ständig völlig anderer Meinung? Wer hat völlig andere Wertvorstellungen als du? Vielleicht ist das Gegenteil von dir jemand, der die Homo Ehe, die Abtreibung, die Sterbehilfe usw. unterstützt? Vielleicht ist der Gegensatz zu dir jemand, der auf Bio steht, vegetarisch ist und Bäume umarmt? Vielleicht ist deine Gegenseite jemand, der negativ denkt und eine zerstörerische Weltansicht pflegt?
Es ist nicht schwer, jemanden zu finden, der das totale Gegenteil von dir ist? Du liebst es vielleicht, sehr scharf zu essen, doch eines Tages wirst du von Glaubensgeschwistern zu Mittag eingeladen, die deiner Meinung nach, ein fades Menü auf den Tisch stellen, das dir überhaupt nicht schmeckt. Du liebst es vielleicht, dunkle und unauffällige Kleider zu tragen und musst es ertragen, dass in der christlichen Gemeinde, in der du dich versammelst, eine Frau sich sehr aufreizend kleidet (ev. mit kurzen Röcken und engen Hosen). Du schaust sehr stark auf deine Gesundheit, während ein Besucher in die Gemeinde kommt, der raucht und Alkohol trinkt?
Wie verhältst du dich gegenüber jemandem, der so ganz anders ist als du?
Ziehst du dich zurück, lässt du dich mit dieser Person ein oder greifst du sie an? Sollten wir die Unterschiede ansprechen und diskutieren? Sollten wir auf Schwachpunkte achten und sündhaftes Verhalten sofort zurechtweisen?
Was ist, wenn dein Arbeitskollege völlig anders denkt und handelt?
Was ist, wenn du mit deinen Eltern oder deinem Nachbarn nicht auf einer Wellenlänge bist? Wie wir wissen, sind es gerade die Gegensätze, die am Anfang einer Beziehung einander anziehen. Was ist, wenn du nach ein paar Ehejahren feststellst, dass dein Ehepartner das totale Gegenteil von dir ist? Was ist, wenn es dir immer klarer wird, dass dein Kind, dein Bruder oder deine Schwester völlig anders gestrickt ist als du? Was ist, wenn dein Glaubensbruder oder deine Glaubensschwester in der Gemeinde das Gegenteil von dir ist? Wie gehst du damit um? Wie begegnen wir den Levis in unserem Umfeld?
Jesus lehrte in seiner Bergpredigt (Mt 5,46): „Denn wenn ihr die liebt, die euch lieben, welchen Lohn könnt ihr da erwarten? Tun das nicht auch die Zöllner?”
III. Nehmt einander an!
Paulus sagt in Römer 15,7: „Darum nehmt einander an, wie auch Christus euch angenommen hat, zur Ehre Gottes.” Wer von Christus wirklich angenommen wurde, der lehnt nicht mehr andere ab, der geht andersartigen nicht mehr aus dem Weg, der lässt andere nicht im Stich, vielmehr nimmt er jeden einzelnen in seiner von Gott geschaffenen Art an. Es ist sehr leicht zu behaupten, die ganze Welt zu lieben. Erst, wenn von uns im Einzelfall Einfühlungsvermögen und Verständnis gefordert wird, zeigt sich, wo wir mit unserer Liebe wirklich stehen. Leider ist in konkreten Situationen bei den meisten die Liebe unauffindbar.
Wie können wir einem Levi in der heutigen Zeit, unsere volle Akzeptanz und Liebe erweisen? Was ist denn unsere grösste Motivation im Leben? Ich bin fest davon überzeugt, dass nichts in der Welt uns mehr motivieren kann als jemand, der, ohne Wenn und Aber, für uns einsteht, weil er unser Potential erkennt. Die Menschen interessiert es nicht, wer du bist, bis sie erfahren haben, wie sehr du sie annimmst und wie sehr du sie magst.
Es versteht sich von selbst, dass es nicht darum geht, sündhaftem Verhalten zu zustimmen. Obschon Jesus meine Schwachheiten kennt, sieht er in mir auch das grosse Potential zur Frömmigkeit. Der Herr nimmt mich an, weil er weiss, dass er mich zum Guten verändern kann. Er sagt nicht: „Reinige dich und dann komme in mein Haus!” Vielmehr sagt er: „Komm in mein Haus und ich werde dich rein machen!” Jesus nimmt mich in seiner Liebe vollkommen an, so wie ich bin, obschon mich ganz genau kennt.
Dieses Verständnis von Akzeptanz deckt sich mit dem, was die Bibel über Jesus sagt. In der Bibel lesen wir, dass Jesus in diese Welt kam „voll Gnade und Wahrheit” (Joh 1,14). Gnade ist ein Ast der Liebe. Die Liebe verhält sich gnädig und barmherzig gegenüber anderen. Doch Jesus kam nicht bloss mit Liebe, sondern auch mit Wahrheit. Er kam nicht nur mit Wahrheit, sondern er brachte die Gnade. Jesus mischte Gnade und Wahrheit zur vollkommenen Einheit.
Gnade antwortete der Ehebrecherin am Brunnen (Joh 8,11): „Ich verurteile dich nicht.” Wahrheit fügte hinzu: „Geh, und sündige von jetzt an nicht mehr!”
Gnade lud einen Betrüger, mit dem Namen Zachäus zum Mittagessen ein. Wahrheit bedrängte ihn, die Hälfte seines Vermögens den Armen zu spenden (Lk 19,8).
Gnade wusch den Jüngern Jesu die Füsse. Wahrheit sagte ihnen (Joh 13,15b): „Wie ich euch getan habe, so tut auch ihr.”
Gnade erlaubte es Petrus auf dem Wasser zu gehen. Wahrheit rüstete seinen Kleinglauben auf (Mt 14,30-33).
Gnade forderte die Frau am Brunnen auf, von dem Wasser zu trinken, das ihren Durst in Ewigkeit stillen wird (Joh 4,14). Wahrheit erinnerte sie daran, dass sie bereits fünf Ehemänner hatte und den sie jetzt hatte, nicht ihr Ehemann war (Joh 4,18).
Gnade ermöglichte es Nikodemus zur späten Stunde Jesus zu besuchen. Wahrheit erklärte ihm (Joh 3,5): „Wer nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann nicht in das Reich Gottes gelangen.”
Einerseits teilte Jesus seine Gnade wahrhaftig und andererseits teilte er seine Wahrheit gnädig. Wenn wir nur Gnade verkünden, könnten wir Gott und seine Wahrheit verletzen. Es wäre sicher falsch, die Sünde der Menschen zu unterstützen und zur selben Zeit Gott abzulehnen. Wenn wir Gott gefallen wollen, dann müssen wir ein gesundes Gleichgewicht zwischen Liebe und Wahrheit finden.
Jesus sagte (Joh 8,32): „Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.” Wenn wir aber nur Wahrheit anbieten, dann hindern wir die Macht der Liebe und Gnade, die Herzen der Menschen zum Guten zu verändern. Mit einer annehmenden Haltung (= Liebe) anderen gegenüber, können wir sie zum Guten anspornen. Deshalb gilt es, ein gesundes Mass an Akzeptanz zu entwickeln. Damit meine ich nicht, die Sünde zu tolerieren! Wenn Gott die Sünde nicht toleriert, dann dürfen wir das auch nicht. Gott liebt den Sünder, aber er hasst die Sünde. Sein Ziel ist es, uns durch seine Liebe, Gnade und Wahrheit zum Guten zu verändern.
Gott wird dich niemals aufgeben, egal was auch passiert! Darum, gib andere niemals auf, sondern nimm sie an, wie Gott dich angenommen hat! Der Herr liebt dich trotz deiner Unvollkommenheit und deinen Schwächen.
2Tim 2,11-13: „Zuverlässig ist das Wort: Sind wir mitgestorben, so werden wir auch mitleben. Halten wir stand, so werden wir auch mitherrschen. Verleugnen wir ihn, so wird auch er uns verleugnen. Werden wir untreu, so bleibt er doch treu, denn er kann sich selbst nicht verleugnen.”
Der Herr wird seine himmlischen Versprechen halten. Es liegt nur an uns, ob wir im Glauben festhalten, bis zum letzten Atemzug. Darum, lasst unsere Hände nach Gottes helfender Hand ausstrecken, im vollen Bewusstsein, dass er uns nie mehr loslassen wird! Lasst uns schliesslich mit unserer anderen Hand, die Hand eines anderen Menschen ergreifen und festhalten! So helfen wir gemeinsam einander auf dem Weg zur himmlischen Vollendung.
Schlussfolgerungen
Wie nehmen wir andere Menschen an?
Die Tatsache, dass die meisten Menschen von der Angst geplagt werden, abgelehnt zu werden, lässt uns Gläubige Aufhorchen. Wer ist denn fähiger, den Domino Effekt zu stoppen, wenn nicht wir Gläubigen? Wir glauben, dass Gott uns liebt und wir nach seinem Abbild erschaffen wurden. Wir stehen an der Quelle und unser Durst wird ständig gelöscht. Wir können das Wasser des Lebens anderen bloss weiterreichen. Darum, lasst uns bei der Quelle der Liebe bleiben und auch andere annehmen, wie Christus uns angenommen hat!
Wer ist unser Levi?
Wo können wir in unserem Umfeld beginnen? Wie setzen wir Gnade und Wahrheit gekonnt ein, wie Jesus? Manchmal neigen wir dazu, zu viel Wahrheit zu geben statt Gnade, die die Menschen so dringend brauchen und manchmal zu viel Gnade statt Wahrheit. Ich wünschte es gäbe ein Rezept oder eine Pille, die wir einnehmen könnten, die uns im richtigen Moment die nötige Ausgeglichenheit schenkt.
Immerhin gibt es ein paar Prinzipien, an die wir uns jeweils erinnern können, Prinzipien wie:
1. Lerne deinen Levi von seiner Sicht aus kennen!
Das verlangt von mir, dass ich mich in seine Welt hineinversetze und verstehe, wie er oder sie denkt (Mt 7,12). Versuche einen Einwanderer zu verstehen, einen Vorgesetzten, eine alleinerziehende Mutter mit drei Kindern usw. Bitte den Herrn im Gebet um Hilfe! Ein wichtiger Schlüssel zum besseren Verständnis ist, das Zuhören. Aufmerksames Zuhören wirkt oft wie Balsam (1Petr 4,8).
2. Versuche deinem inneren Widerstand zu widerstehen!
Es ist verständlich, dass sich unser Gewissen bemerkbar macht und uns immer lauter zuruft: „Halt, aufhören, das ist falsch, was ich hier tue!” Aber manchmal ist es notwendig, dass wir nicht gleich mit der Wahrheit ins Haus fallen, sondern ein oder zwei Augen zudrücken. Es gibt sicher später eine günstigere Gelegenheit, mit Demut und Sanftmut etwas aufzuklären oder zurechtzustellen (1Petr 3,15-16).
3. Gebe aufrichtige Anerkennung!
Lobe, was es Lobenswertes gibt und suche nicht das Haar in der Suppe! Die meisten Menschen brauchen viel Lob und Anerkennung, so fühlen sie sich angenommen und verstanden. Sprüche 16,24: „Freundliche Worte sind wie Honigwaben, süss für die Seele und heilsam für die Glieder.“ Diese Prinzipien und viele mehr, können uns helfen, andere besser anzunehmen, wie Jesus das uns vormachte.
Besonders in der Gemeinde der Gläubigen können wir diese Prinzipien einüben. Die Gemeinde ist wie ein Fitness Center, wo wir regelmässig unsere geistlichen Muskeln trainieren. Wir Gläubigen sind aufgerufen, einander anzunehmen, wie Christus uns angenommen hat. Im Gegensatz zum Fitness Center, ist dieses Gebot Christi keine Last, sondern eine Befreiung vom Bösen. Denn die Liebe macht das Leben lebenswert und uns Menschen glücklich! Darum, lasst uns einander annehmen!