Gebet-20: Wenn Gott dich beten hört

Herr, lehre uns beten!

 

 

 Einleitung

Es war zur Zeit, als Jesus auf Erden lebte. Da sandten die beiden Schwestern, Martha und Maria, jemand zum Herrn, um folgende Nachricht zu überbringen (Joh 11,3b): „Herr, der, den du lieb hast, ist krank.“

Lazarus war krank. Bekannte besuchten ihn, brachten ihm zu Essen und kümmerten sich liebevoll um ihn. Doch niemand war zu jener Zeit wichtiger, als die unbekannte Person, die zu Jesus lief und ihm vom kranken Lazarus berichtete. Wir wissen nicht, wer diese Person war, da sie mit keinem Namen erwähnt wird (Joh 11,3). Wir wissen nur, dass eine uns unbekannte Person zu Jesus ging, weil sie von den Familienmitgliedern darum gebeten wurde. Die beiden Schwestern wären selbst hingegangen, aber ihre Dienste wurden zu Hause gebraucht, wo ihr schwer kranker Bruder im Bett lag.

Die beiden Schwestern suchten sich also eine bestimmte Person dafür aus und fragten sie, ob sie bereit wäre, Jesus diese Mitteilung zu überbringen. Deshalb entsandten sie diese uns unbekannte Person. Bestimmt betrauten sie nicht irgendjemand damit, sondern sie fragten jemand, der bereit und fähig war, eine grössere Strecke zu Fuss zurück zu legen, der nicht gleich aufgab, wenn er Jesus nicht sofort fand, der zielbewusst und mit Ausdauer suchte, bis er Jesus gefunden hatte, der selbst besorgt war und die Bitte der Schwestern ernstnahm, der wusste, dass das Leben des Lazarus auf dem Spiel stand, der Jesus diese Botschaft unbedingt mitteilen wollte. Die Schwestern suchten sich also eine Person für diese Aufgabe aus, die gewissenhaft und zuverlässig war.

So kam es, dass jemand zu Jesus ging. Wer den weiteren Verlauf kennt, der denkt sofort an das Ende. Es geht um Lazarus, der stirbt und schliesslich von Jesus auferweckt wird. Ein ziemlich dramatisches Ereignis im Leben aller Beteiligten. Lazarus liegt vier Tage im Grab und wird von vielen Menschen betrauert. Da kommt Jesus und auferweckt ihn zum Leben (Joh 11). Wir möchten heute den Fokus auf diesen „Jemand“ richten, der zu Jesus hingeht. Denn Heilung beginnt dort, wo „jemand“ zu Jesus geht!

 

 Johannes 11,4

Wann wurde Lazarus geheilt?
Erst, nachdem Jesus mitgeteilt wurde, dass Lazarus krank war! Oder? Wie wichtig war also die Aufgabe dessen, der sich bemühte und zu Jesus hinging? War sie nicht entscheidend für den Heilungsprozess? Doch, sehr entscheidend! Wie hätte die Tragödie denn sonst geendet? Vielleicht sagen wir jetzt, dass Jesus sicher auch später noch etwas hätte tun können, oder vielleicht wusste Jesus sogar schon davon, bevor ihm diese Hiobsbotschaft überbracht wurde. Kann sein, aber Tatsache ist, dass Johannes dieses Ereignis für uns so niederschrieb, dass wir verstehen, wie Gott funktioniert. Denn die Heilung begann erst dann, nachdem jemand zu Jesus hinging und ihm von dieser Tragödie berichtete. Dadurch können wir die äusserst wichtige Bedeutung des Gebets begreifen!

Es heisst (Vers 4): „Als Jesus das hörte, sprach er: Diese Krankheit führt nicht zum [bleibenden] Tod, sondern dient der Verherrlichung Gottes; durch sie soll der Sohn Gottes verherrlicht werden.“ Alles kann sich ändern, wenn wir uns im Gebet an Jesus wenden! Es kann sein, dass sich die Situation zuerst verschlechtert, nachdem wir gebetet haben, wie es bei Lazarus der Fall war! Es dauerte noch zwei weitere Tage, bis Jesus sich der Sache annahm. Aber Tatsache ist, dass Jesus das Anliegen des Überbringers hörte, ernst nahm und schliesslich reagierte. Ohne den zuverlässigen Überbringer der Nachricht, wäre dieses übernatürliche Wunder vermutlich nicht zu Stande gekommen.

Jesus reagierte darauf, damit Gott verherrlicht wurde.  Wir wissen, dass Jesus zu Lazarus und seinen beiden Schwestern eine enge Beziehung pflegte. Trotzdem lag ihm die Verherrlichung des himmlischen Vaters an erster Stelle. Wir würden bestimmt viel schneller einschreiten. Marta machte Jesus Vorwürfe und sagte (Vers 21): „Herr, wärst du hier gewesen, so wäre mein Bruder nicht gestorben.“ Sie glaubte zwar an Jesus, aber sie war ungeduldig.

Auch wir glauben fest an Jesus, aber wir neigen zur Ungeduld wie Marta und meinen, Jesus müsse unsere Gebete sofort beantworten. Doch es geht nicht bloss um uns und unsere vielleicht bedrohliche Situation, sondern darum, dass auch in unserem Leben Gott verherrlicht wird! Wie das geschieht, weiss nur Gott allein! Wir müssen dem Herrn dafür die nötige Zeit geben, wenn wir uns flehentlich an ihn wenden. Wichtig ist, dass wir überzeugt sind und wissen, dass die Macht Gottes wirken wird, nachdem wir uns im Gebet an IHN gewandt haben.

Vielleicht gehören wir zu jenen Gläubigen, die neigen zu denken, dass Gebete allein zu passiv sind und zu wenig bewirken. Das sind die Macher, die oft meinen, dass ohne ihren persönlichen praktischen Einsatz nichts Gescheites zu Stande kommt. Macher oder Tuer (Tatmenschen) sind keine schlechteren Menschen, im Gegenteil! Aber sie neigen dazu, alles auf ihre Werke aufzubauen und nicht auf den Glauben. Sie betrachten das Gebet oft als zu inaktiv.

Andere haben von sich eine zu geringe Meinung und fragen sich, ob Gott sie überhaupt hören will? Wer sind sie schon, dass der allmächtige Gott ausgerechnet ihnen zuhört?! Aber weshalb stehen solche Ereignisse denn in der Bibel? Lehren sie uns nicht, dass Gott unsere Gebete nicht bloss hört, sondern darauf reagiert und antwortet? Lehren sie uns nicht, dass unsere Gebete in Gottes Augen sehr viel bedeuten? Lehren sie uns nicht, dass der Herr auch angeblich unbedeutende Menschen erhört, von denen man nicht einmal ihren Namen erfährt (wie in Joh 11,3)? Es ist deshalb äusserst wichtig, dass wir begreifen, dass im Himmel etwas geschieht, wenn wir beten! Johannes erzählt uns folgendes in der Offenbarung:

 

 Die Offenbarung

Das Buch der Offenbarung ist für viele unverständlich und schleierhaft. Derselbe Johannes, der das Evangelium schrieb, beginnt in der Offenbarung (1,10) mit dem Satz: „Am Tag des Herrn wurde ich vom Geist ergriffen und hörte in meinem Rücken eine mächtige Stimme wie von einer Posaune.“ „Am Tag des Herrn“, das war an einem Sonntag, d. h. am Tag, als der Herr Jesus auferstand (Apg 20,7; Joh 20,19.26). Johannes war alleine auf der kleinen Insel Patmos und versteckte sich vor seinen Feinden (Offb 1,9b). Die römische Macht brachte Paulus und Petrus um und auch die meisten übrigen Apostel wurden umgebracht, wie Jesus voraussagte (Mt 10,16-26). Mit weltlichen Augen betrachtet, war Johannes einer der letzten Apostel, der um sein Leben bangen musste, weil er von Kaiser Nero verfolgt wurde. Mit den Augen vom Himmel her betrachtet, befand sich Johannes in einer einmaligen und wunderbaren Lebenssituation. Deshalb erhielt er das grosse Privileg eine aussergewöhnliche, göttliche Offenbarung zu empfangen. In dieser Offenbarung ging es um Lehren, nicht nur darum, was die Zukunft betrifft, sondern auch um das, was sich gegenwärtig im himmlischen Reich abspielte. Es ist, als ob der Herr den Vorhang aufmachte und den alten Johannes in die himmlischen Bereiche hineinschauen liess (er war mindestens 80 Jahre alt).

Johannes erinnerte sich daran, was „am Tag des Herrn“ mit ihm geschah. Deshalb schrieb er es alles nieder, wie es ihm befohlen wurde (Offb 1,11). Sechs Jahrzehnte zuvor erlebte er am selben Tag, dass Jesus vom Grab auferstand. An diesem Tag des Herrn wandelte er auf der Insel alleine mit dem Herrn und wurde vom Geist ergriffen. Und er sagte (Offb 1,10; NGÜ): „Ich hörte hinter mir eine Stimme, die durchdringend wie eine Posaune klang.“ Seine Offenbarung beginnt mit dem, was Johannes hörte. Er hörte eine laute Stimme hinter ihm. „Oh!“, was war das denn? Weisst Du wie sich eine laute Stimme anhört, die wie eine Posaune klingt? Ich auch nicht! Willkommen in der Welt der Offenbarung, wo unser Vorstellungsvermögen herausgefordert wird!

In der Offenbarung wird von Dingen geredet, die wir uns nicht vorstellen können, weil wir nie dort waren. Johannes sagte, dass er eine Stimme hörte, die sich anhörte wie eine Posaune. Das ist bloss das erste von vielen Dingen, die er hörte in den Kapiteln 1-7.

Er hörte ein Geräusch nach dem andern.

Er hörte die Engel, die Tag und Nacht riefen (Offb 4,8b): „Heilig, heilig, heilig ist der Herr, Gott, der Herrscher über das All.“

Er hörte vierundzwanzig Älteste, wie sie anbeteten und sagten (Offb 4,11): „Würdig bist du, Herr, unser Gott, zu empfangen den Lobpreis, die Ehre und die Macht, denn du hast alles erschaffen ...“

Er hörte die Stimme vieler Engel „und ihre Zahl war Myriaden über Myriaden und tausend und abertausend“ (Offb 5,11).

Er hörte die Stimmen der Seelen schreien, die wegen ihres Glaubens getötet wurden (Offb 6,10): „Wie lange noch, Herrscher, Heiliger und Wahrhafter, zögerst du, zu richten und unser Blut zu rächen an denen, die auf der Erde wohnen?“

Wir bekommen den Eindruck, dass um den Thron Gottes viele Stimmen und Geräusche zu hören sind; mächtige Posaunenstimmen, donnernde Stimmen, lobpreisende Stimmen, hilfeschreiende Stimmen, laute Stimmen usw.

Dann schlagen wir die Seite in der Bibel auf (Offb 8,1-5).

 

 Offenbarung 8,1-5

Eine halbe Stunde lang trat eine grosse Stille ein im Himmel.
Wie wenn ein Dirigent eines Orchesters, kurz vor Beginn eines Konzerts, sich erhebt, während alle Instrumente verstummen und auf ihren Einsatz warten. Zuvor konnte man noch die verschiedenen Instrumente wahrnehmen, wie sie durcheinander klangen, weil sie gestimmt und zubereitet wurden, für das bevorstehende Konzert. Doch plötzlich ist alles ganz still. Wir wissen nicht, weshalb diese Stille im Himmel dreissig Minuten lang dauerte. Zu gerne würde ich das wissen. Im Himmel gibt es doch keine Zeit mehr?! Was hat diese Zeitangabe des Johannes zu bedeuten?

Was für eine abenteuerliche Szene (Offb 8,1-5).
Offenbar gibt es im Himmel einen Zeitpunkt, an dem jede Stimme und jedes Geräusch verstummt. Es gibt eine Zeit im Himmel, in der der allmächtige Gott wie ein Dirigent seine Arme erheben lässt und sagt: „Ssch, alles soll ruhig sein!“ Denn der Herr will etwas ganz bestimmtes hören, was?

Gott will die Gebete derer hören, die zu Gottes heiligem Volk gehören (V. 3; Spr 15,29). Deine Gebete sind durchdringend, wie eine Posaune im Himmel. Wenn Du betest, dann sagt Gott: „Ich will dich hören.“ Und alles andere ist still, damit dich Gott hören kann. „Denn die Augen des Herrn sind gerichtet auf die Gerechten und seine Ohren ihrer Bitte zugewandt ...“ (1 Petr 3,12). Das heisst; Gott schenkt dir die volle Aufmerksamkeit, wenn du ihn rufst.

Dazu braucht es keine besonderen Qualifikationen!
Welcher Mensch wird dir schon minutenlang zuhören, was du zu sagen hast? Welcher Mensch hört dir so lange zu, bis du fertig bist, ohne dich zu unterbrechen und ohne einzuschlafen? Der himmlische Vater hört dir ganz gut zu, weil er dein Herz hören möchte! Denn Gott interessiert sich für dich und deine Sorgen. Gott sucht mit dir eine Beziehung. Der Apostel Johannes bestätigt dies (1 Joh 5,14): „Und darauf gründet unsere Zuversicht; dass er uns erhört, wenn wir etwas erbitten nach seinem Willen.“

Als der Überbringer der Nachricht von Lazarus vor Jesus stand, sagte er (Joh 11,3): „Herr, der, den du lieb hast, ist krank.“ Der Überbringer der Nachricht wandte sich an Jesu Liebe und sagte mit anderen Worten: „Herr, ich weiss, du liebst Lazarus. Bitte tue etwas für ihn!“ Er sagte nicht: „Herr, der, den wir lieben braucht dich!“ Er sagte auch nicht: „Ich liebe dich, bitte hilf doch meinem Freund!“ Noch weniger sagte er: „Lazarus liebt dich und bittet dich ihm zu helfen.“ Unsere Gebete sind deshalb so bedeutsam, weil sie etwas zu tun haben mit Gottes Liebe für seine Geschöpfte.

 

 Die Macht unserer Gebete

Es muss betont werden, dass die Macht des Gebets nicht an dem hängt, der betet, sondern allein am Herrn, der das Gebet erhört (siehe Joh 11)! Nichts desto trotz kann gesagt werden, dass unsere Gebete im Himmel eine Handlung auslösen. Im Fall von Lazarus heisst es (Joh 11,4): „Als Jesus das hörte, sprach er: Diese Krankheit führt nicht zum Tod, sondern dient der Verherrlichung Gottes.“

Erkennen wir den richtigen Verlauf einer Fürbitte?
Jemand geht zu Jesus und bittet ihn um Hilfe. Jesus hört gut zu und verspricht Hilfe. Es werden zwar weitere Tage vergehen, bis das Versprechen sich erfüllt (aber das „Wann“ spielt keine Rolle, sondern das „Wie“ ist entscheidend).

Mit anderen Worten: Wenn wir beten, dann handelt Gott!
Gott hört uns nicht bloss interessiert zu, sondern im Himmel geschieht auch etwas, wenn wir beten. Ich habe mich oft nach dem Gebet verwundert gefragt: „Warum greift Gott denn nicht gleich ein?“ Gott greift ein, wenn die richtige Zeit dafür gekommen ist! Denn unsere Worte lösen beim allmächtigen Gott im Himmel etwas aus. Das können wir mit Sicherheit sagen. So grosse Macht haben unsere Gebete.

In der Offenbarung können wir ganz klar erkennen, was mit den Gebeten der Heiligen im Himmel geschieht. Offenbarung 8,4: „Und der Rauch des Räucherwerks stieg mit den Gebeten der Heiligen aus der Hand des Engels empor vor Gottes Angesicht.“ Wenn wir beten, dann ist das wie Rauch (Ps 141,2), der zusammen mit dem parfümierten Räucherwerk aufsteigt, das von den Engeln zubereitet wurde. Das ist die symbolische Sprache aus dem Alten Testament (Ex 30,1-8). Unsere Gebete werden also von Engeln emporgetragen und vor Gottes Thron gebracht. Das von Kräutern parfümierte Räucherwerk, war für den Herrn ein lieblicher Wohlgeruch (Ex 30,1-10.34-38; Eph 5,1). (Bzgl. Räucherwerk, siehe Bsp. Zacharias Lk 1,5,8-11). (Bzgl. Räucherwerk, siehe Fürsprache Jesu: Röm 8,26.34; Hebr 7,25; 1Joh 2,1). Dort werden unsere Gebete auf den goldenen Altar gelegt, d. h. Gott im Himmel hört ihnen aufmerksam zu. Was passiert dann?

Anschliessend spricht Gott und dann geschieht etwas!
Offenbarung 8,5: „Und der Engel nahm die Räucherpfanne und füllte sie mit dem Feuer vom Altar und warf sie auf die Erde.“ Gottes Worte sind wie Feuer, das ein Engel auf die Erde wirft: Und es entstehen Donnerschläge und Donnergrollen. Blitze zucken und die Erde bebt (Worte aus der NGÜ). Mit andern Worten ist die Botschaft ganz klar: Wer Gottes Volk etwas antut, der bekommt es mit dem allmächtigen Gott zu tun! Es ist gewaltig, wie Gott wirkt, wenn wir zu ihm beten! Das wichtigste Werkzeug, das uns Gläubigen auf Erden gegeben wurde, ist das Gebet. Gott hört uns nicht bloss zu, sondern er reagiert auf unsere Worte. Wenn Gott spricht, dann geschieht etwas (wie es im Schöpfungsbericht immer wieder heisst: „Und Gott sprach ... und so geschah es“, Gen 1). Gottes Antworten beinhalten für uns, Weisheit, Ermutigung, Heilung! Sein Ziel ist es, uns durch seine Gegenwart und sein Handeln im Glauben zu stärken (Lk 22,43).

Als die Jünger zu Jesus gingen, fragten sie ihn nicht: „Herr lehre uns, wie wir bessere Lehrer sein können.“ „Herr lehre uns vorbildliche Leiter zu sein.“

Vielmehr baten die Jünger Jesus (Lk 11,1): „Herr, lehre uns beten!“ Sie hatten schnell verstanden, dass wenn Jesus betete etwas passierte. Und sie wollten auch so beten können, damit etwas Gutes geschehen konnte.

 

 Schlussfolgerungen

Was passiert, wenn wir beten?
Was wird sich verändern, in unserem Leben, in unseren Ehen und Beziehungen? Was wird sich in unseren Gemeinden verändern, wenn wir mehr beten? Weil jemand zu Jesus ging, geschah etwas Mächtiges; ein Toter auferstand aus dem Grab!

Wer war dieser Jemand?
Kommen wir uns nicht auch manchmal vor, wie dieser unbedeutende Herr Jemand? Willkommen im Klub der Unbedeutenden! Doch wir dürfen wissen, dass Gott die Unbedeutenden erhört. Wenn wir zu Jesus gehen, dann geschieht ebenfalls etwas Mächtiges im Himmel! Unsere Gebete sind IHM wichtig sind, denn der Herr hört auf uns und dann handelt ER.

Lasst uns die kleinen Dämonen aus unseren Gedanken zerstören, die uns weissmachen wollen,

wir seien nicht gut genug, um zu beten,

wir seien nicht gerecht genug,

wir seien nicht fähig, zu jung oder zu alt, um richtig zu beten usw.

Was immer uns hindert zum Herrn zu beten, lasst es uns über Bord werfen!

Gott wartet sehnsüchtig auf uns und unsere Gebete!
Gott ist interessiert an uns. Darum, lasst uns Gott beim Wort nehmen! Wir sind nicht ohne Hoffnung, denn wir besitzen das Gebet und damit den direkten Zugang zum mächtigsten Gott und Schöpfer.

Unsere Gebete sind dringend notwendig, in diesem konstanten geistlichen Krieg auf dieser Welt. Darum, lasst uns betende Krieger sein! Lasst uns lang und intensiv beten! Paulus ruft die Epheser auf (Eph 6,18): „Von Gebet und Fürbitte lasst nicht ab: Betet allezeit im Geist und dazu seid wach! Seid beharrlich in der Fürbitte für alle Heiligen.“ Denn unsere Gebete lösen im Himmel mächtige Handlungen aus!