Gleichnis-01: Vom Sämann

Gleichnisse Jesu

 

 

 Einleitung

Wir wollen uns heute mit dem Gleichnis vom Sämann beschäftigen.

Matthäus 13,1-9:
„An jenem Tag verliess Jesus das Haus und setzte sich an den See. Und es versammelten sich so viele Menschen um ihn, dass er in ein Boot stieg und sich setzte; und das ganze Volk stand am Ufer. Und er sagte ihnen vieles in Gleichnissen: Seht, der Sämann ging aus, um zu säen. Und beim Säen fiel etliches auf den Weg; und die Vögel kamen und frassen es auf. Anderes fiel auf felsigen Boden, wo es nicht viel Erde fand, und ging sogleich auf, weil die Erde nicht tief genug war. Als aber die Sonne aufging, wurde es versengt, und weil es keine Wurzeln hatte, verdorrte es. Anderes fiel unter die Dornen, und die Dornen schossen auf und erstickten es. Wieder anderes fiel auf guten Boden und brachte Frucht: das eine hundertfach, das andere sechzigfach, das dritte dreissigfach. Wer Ohren hat, der höre!“

Das vorliegende Gleichnis erzählt Jesus am Ufer des galiläischen Sees, in der Gegend von Kapernaum. Jedermann in Palästina war mit dem Bild vertraut, das Jesus aufzeigte, vom Bauern, der im Frühling langsam über die Felder schritt und mit weitem Armschwung den Samen ausstreute. Interessant ist die Tatsache, dass der gleiche Same zwar überall hinfällt, aber nicht in jedem Fall Frucht bringt. Das liegt nicht etwa am Samen und auch nicht am Sämann. Hauptsächlich liegt es an der Beschaffenheit des Bodens.

Auslegung des Gleichnisses: 

- Sämann = Verkündiger des Wortes (Lk 8,11)

- Same = Wort (Mk 4,14)

- Boden, Acker = das menschliche Herz (Lk 8,15)

- Vögel = Der Böse, Satan (Mk 4,15)

- Sonne = Trübsal und Verfolgungen (Mt 13,21)

- Dornen = Sorgen der Welt, Trug des Reichtums, Begierden nach weltlichen Dingen (Mt 13,22)

- Frucht = unterschiedliche Talente (Mt 13,23)

 

 I.   Der festgetretene Weg

Die Beschaffenheit dieses Bodens ist schlecht. Er ist so hart getreten, dass der Same darauf liegen bleibt. Weil er nicht eindringen kann, wird er von den Vögeln aufgefressen.

Wie dieser Boden, so sind manche Herzen der Menschen beschaffen. Sie hören zwar die frohe Botschaft, aber sie vermag nicht in das Herz einzudringen. In den Versen 14-15 zitiert Jesus die Aussage Jesajas in seinem Buch (Kap. 6). Viele Zuhörer verstanden das Gleichnis Jesu nicht, weil ihre Herzen verstockt waren, wie zu Jesajas Zeiten.

Wie wird unser Herz hart?
Die Sünde verhärtet das Gewissen: Wenn wir die Sünde akzeptieren und eventuell sogar rechtfertigen in unserem Leben, nur weil wir es nicht schaffen, sie ganz auszurotten. Trotz vielen Niederlagen, müssen wir bereit sein, unsere Sünden immer wieder vor dem Herrn zu bekennen, damit er sie uns vergeben kann (1 Joh 1,8-10). Viele Menschen betreiben geistige Empfängnisverhütung! Jedes Ablehnen und jedes Widerstreben, gegenüber dem Willen Gottes, wirkt auf das Gewissen wie die Schritte vieler Menschen, die auf dem Ackerboden gehen und den Boden zu einem Weg festtreten. Das führt dann soweit, dass das Herz hart und unempfindlich wird. Die Folge ist, dass der Same des Wortes Gottes zwar gehört wird, aber auf dem harten Herzen liegen bleibt. Entweder verdorrt er schnell, oder Satan (die Vögel) fressen es auf (V. 19).

Hebräer 3,7-9.12-14:
Hier sagt der heilige Geist, dass wir uns täglich ermahnen lassen sollen. Wie das Feld, so muss auch das menschliche Herz ständig beackert und umgestochen werden, damit es für die kostbare Saat empfängnisbereit ist. Wer bereit ist zuzuhören und sich ermahnen zu lassen, der lässt sein Herz geistlich umstechen. Wir sollen aber nicht nur Hörer des Wortes sein, sondern Täter: Jakobus 1,23-25.

Die Aufgabe des Sämanns (d. h. Wortverkündigers) ist es, zu ermahnen und zu warnen (den Boden des Herzens umzustechen und aufzulockern) damit die kostbare Saat des Wortes Gottes in möglichst vielen Zuhörern gedeihen kann.

Sprüche 18,15:
„Das Herz des Verständigen verschafft sich Erkenntnis, und Erkenntnis sucht das Ohr der Weisen.“

Ein einsichtiges Herz sucht nach Weisheit. Aber nicht nur nach Menschenweisheit, sondern nach der Weisheit Gottes! Ein weises Ohr strebt nach Erkenntnis. Aber nicht nur nach irgendeiner Erkenntnis, sondern nach der Erkenntnis, die wir aus dem Wort Gottes erkennen können! Ein Jünger ist ein Lernender. Das beste Rezept zur Vorbeugung eines verhärteten Herzens ist die Bereitschaft, das Wort Gottes hören und in die Tat umsetzen zu wollen: Johannes 5,24.

 

 II.   Der felsige Boden

Es gibt Menschen, die sich gefühlsmässig und schnell für die Nachfolge Jesu entschliessen können. Doch leider haben sie die Kosten nicht genügend berechnet.

Lukas 14,27-33:
„Wer nicht sein Kreuz trägt und in meine Nachfolge tritt, kann nicht mein Jünger sein. Wer von euch wird sich, wenn er einen Turm bauen will, nicht zuerst hinsetzen und die Kosten berechnen, ob er auch genug habe zur Ausführung. Es könnten sonst, wenn er das Fundament gelegt, den Bau aber nicht fertig gestellt hat, alle, die es sehen, sich über ihn lustig machen: Dieser Mensch hat zu bauen angefangen und war nicht in der Lage, es fertig zu stellen. Oder welcher König wird sich, wenn er auszieht, um mit einem anderen König Krieg zu führen, nicht zuerst hinsetzen und überlegen, ob er imstande ist, mit zehntausend Mann dem entgegenzutreten, der mit zwanzigtausend Mann gegen ihn anrückt? Andernfalls schickt er eine Gesandtschaft, solange jener noch weit weg ist, und bittet um Frieden. So kann denn keiner von euch, der sich nicht von allem lossagt, was er hat, mein Jünger sein.“

Wenn jemand einen Turm oder ein Haus bauen will, was macht er dann normalerweise? Er beginnt nicht aus lauter Begeisterung und sagt sich: „Wir werden dann schon sehen, wie es weitergeht.“ Vielmehr setzt er sich hin, lässt sich von einem Architekten Pläne machen und berechnet genau die anfallenden Kosten. Wenn er dann immer noch mit Begeisterung „Ja“ sagen kann, dann entschliesst er sich auch dafür das Bauprojekt bis zum Ende durchzuführen. Genauso ist es in der Nachfolge Jesu! Jesu Bedingungen sind klar und kompromisslos. Sie schrecken den gefühlsmässigen und oberflächlichen Nachfolger ab.

Jesus verheimlicht die Schwierigkeiten nicht, die auftreten können, um so möglichst viele Nachfolger zu gewinnen. Zum Privileg des ewigen Lebens gibt es auch Pflichten und Leiden in der Nachfolge Christi! Wenn in Vers 27 vom Kreuz tragen die Rede ist, dann bedeutet dass, dass es uns nicht immer leicht gemacht wird, dieses geschenkte Leben in uns festzumachen. Vielleicht sind wir nicht immer aufgelegt, die Versammlungen zu besuchen (Hebr 10,24), sondern möchten lieber einen Ausflug machen. Vielleicht gibt es Streit in der Gemeinde (1 Joh 3,15) usw. Nur wer bereit ist das Kreuz zu tragen, wer sich ganz hingibt und allem entsagen will, der darf Jesu Jünger sein!

Ein halber oder oberflächlicher Glaube ist mit einem felsigen Boden zu vergleichen, der nur eine dünne Erdschicht auf felsigem Untergrund besitzt. Die Folge ist, dass der Same zwar in die Erde eindringt und schnell aufgeht, aber leider nicht genügend Wurzeln schlagen kann. Wurzeln sind das Wichtigste jeder Pflanze, um dem Boden die nötige Nahrung zu entziehen. Wo keine Wurzeln gebildet werden können, da stirbt die Pflanze ab, weil die Sonne sie schnell austrocknet, wenn es nicht genügend regnet. Es ist nicht so schwer, Menschen für das Wort Gottes und die Gemeinde Jesu Christi zu begeistern, wie sie ein Leben lang im Glauben zu erhalten und zu fördern (wie in der Ehe mit dem Verliebtsein!).

Viele sind Menschen des Augenblicks. Sie starten viele Projekte im Leben (Kurse, Arbeit, viele Beziehungen). Sobald Schwierigkeiten auftauchen, geben sie auf, weil sie durch Versuchungen und Leiden (Probleme), die über sie kommen, mutlos, enttäuscht und müde werden und sich innerlich austrocknen lassen. Die meisten Menschen haben nicht erkannt, dass gerade in den Versuchungen die grosse Herausforderung besteht, zu wachsen und daraus positiven Gewinn zu schlagen.

1. Petrus 1,6-9:
„Darüber jubelt, auch wenn ihr jetzt noch kurze Zeit - wenn es denn sein muss - von mancherlei Prüfung heimgesucht werdet. So soll die Echtheit eures Glaubens, die wertvoller ist als Gold, das vergänglich ist, obwohl es im Feuer geprüft wurde, zutage treten und Lob, Preis und Ehre euch zukommen, wenn Jesus Christus sich offenbart. Ihn liebt ihr, obwohl ihr ihn nicht gesehen habt. An ihn glaubt ihr, obwohl ihr ihn auch jetzt noch nicht seht, und jubelt in unaussprechlicher und ungetrübter Freude. So erreicht ihr das Ziel eures Glaubens: das Heil eurer Seele.“

Was ist das Ziel unseres Glaubens? Die ewige Seligkeit unserer Seelen! Um diese Seligkeit zu erreichen, müssen wir uns bewähren und läutern lassen wie Gold, das durch grosse Hitze gewonnen werden kann.

Jesus sagt in Johannes 12,24-26:
Amen, amen, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht. Wer sein Leben liebt, verliert es; und wer sein Leben in dieser Welt hasst, wird es bewahren ins ewige Leben. Wenn einer mir dienen will, folge er mir; und wo ich bin, da wird auch mein Diener sein. Wenn einer mir dient, wird der Vater ihn ehren.“

Wie das Weizenkorn im Boden zuerst absterben muss, bevor es Frucht bringen kann, so muss der Mensch vom alten Leben Abschied nehmen. Wir müssen innerlich bereit sein, der Welt und dem fleischlichen und sündhaften Treiben abzusterben, erst dann kann in uns eine gesunde Frucht des Geistes entstehen. In Christus geht es nicht mehr darum, dass wir uns selbst dienen, sondern Jesus Christus. Wer Jesus dient wird vom Vater im Himmel grosse Ehre empfangen!

 

 III. Unter die Dornen gesät

Sie repräsentieren den (gottlosen) Menschen, der so beschäftigt ist, dass er für Gott keine Zeit hat. Er sorgt sich zu sehr um die weltlichen Dinge und um das vergängliche Leben (Geld, Wohnung, Essen, Vergnügen usw.).

Matthäus 6,19-21.24:
Es ist unmöglich, Gott zu dienen und gleichzeitig dem Mammon (= Geld)! Dazu muss der Mensch nicht unbedingt reich sein! Manch ärmere Menschen machen sich zu viele Sorgen um ihre paar Habseligkeiten, dass sie daran zugrunde gehen. Vergessen wir nie: Wir können nichts mitnehmen! Wenn wir uns nicht immer wieder erneuern lassen durch die Predigt, dann geben wir den Dornen des Lebens die Gelegenheit in unseren Herzen zu wachsen.

Christen stehen in Gefahr, ohne es zu merken, vom Glauben langsam abzufallen. Wann geschieht das? Wenn wir nur noch einen äusseren Status hochhalten (regelmässig die Versammlungen besuchen), aber innerlich das Verlangen nach dem alten, weltlichen Leben wächst. (Bsp. vom geraden Hinausschwimmen ins Meer und der Meeresströmung, die das Tuch am Strand wie verschoben hat.)

Kolosser 3,1-6: Habsucht = Götzendienst.
Götzendiener ererben kein ewiges Leben. Es ist ein ständiger Kampf, den alten Menschen in uns zu töten, der uns zum Fluch dient. Nur wer sich immer wieder demütig aufgibt und verändern lässt, wird diesen Kampf bestehen. Gottes Gebote dienen uns zum Segen, doch mit dem Segen gilt es richtig umzugehen, indem wir dem Herrn für alles dankbar sind.

Zu den Dornen im Leben zählt alles, was Christus aus unserem Leben verdrängt. Niemand kann auf einem dornigen Acker eine gute Ernte erzielen. Doch die Dornen, d. h. Sorgen und Trug des Reichtums können bekämpft und ausgerissen werden. Jesus sagt uns in Matthäus 6,33: „Suchet zuerst sein Reich ...“ Ich habe es schon oft selbst erlebt, dass wenn ich mich um Gottes Reich kümmere, Gott sich für mich sorgt. Gott will von uns nicht, dass wir in ärmlichen Verhältnissen leben. Er verspricht uns, dass er uns segnen wird, wenn wir seine Gebote befolgen (gute Tugenden führen zum Segen!).

 

 IV. Der gute Boden

Matthäus 13,23:
„Der Same, der auf guten Boden gesät wurde: Hier ist einer, der das Wort hört und versteht. Der trägt dann Frucht - sei es hundertfach, sei es sechzigfach, sei es dreissigfach.“

Hier und nur hier erlangt der Bauer den Lohn für all seine Mühe. Der Same kann aufgehen, Wurzeln schlagen und schliesslich viel Frucht tragen.

1. Petrus 1,23-25:
„Denn ihr seid neu geboren, nicht aus vergänglichem, sondern aus unvergänglichem Samen, durch das Wort des lebendigen, ewigen Gottes. Denn alles Fleisch ist wie das Gras, und all seine Pracht wie die Blume des Feldes. Das Gras verdorrt und die Blüte fällt ab, das Wort des Herrn aber bleibt in Ewigkeit. Das ist das Wort, das euch als Evangelium verkündigt worden ist.“

Wir sind nicht aus vergänglichem Samen wiedergeboren worden. Das Vergängliche vergeht wie Gras und verblüht wie eine Blume. Deshalb ist es wichtig, dass wir auch die geistliche Gesinnung an den Tag legen, damit der unvergängliche geistige Same in unserem Herz Wurzel schlagen - und viel Frucht bringen kann. Nur das Wort Gottes bleibt in Ewigkeit in unseren Herzen!

Römer 8,5-11:
„Die nämlich auf das Fleisch ausgerichtet sind, sinnen den Dingen des Fleisches nach, die aber auf den Geist ausgerichtet sind, den Dingen des Geistes. Das Sinnen des Fleisches ist Tod, das Sinnen des Geistes aber ist Leben und Frieden; ja, das Sinnen und Trachten des Fleisches ist Feindschaft gegen Gott, denn es unterzieht sich dem Gesetz Gottes nicht, ja, es vermag es nicht. Die aber vom Fleisch bestimmt sind, können Gott nicht gefallen. Ihr aber lasst euch nicht vom Fleisch bestimmen, sondern vom Geist, wenn wirklich der Geist Gottes in euch wohnt. Wer aber den Geist Christi nicht hat, der gehört nicht zu ihm. Wenn aber Christus in euch ist, dann ist der Leib zwar tot um der Sünde willen, der Geist aber ist Leben um der Gerechtigkeit willen. Wenn aber der Geist dessen in euch wohnt, der Jesus von den Toten auferweckt hat, dann wird er, der Christus von den Toten auferweckt hat, auch euren sterblichen Leib lebendig machen durch seinen Geist, der in euch wohnt.“

Es ist nicht so, dass das weltliche Trachten nach dem Fleisch unbedeutend für unser Leben ist. Im Gegenteil! Das trachten nach dem Fleisch führt zu vielen Problemen im weltlichen Leben und zusätzlich belastet es uns mit dem ewigen Tod! Der geistliche Same soll in unseren Herzen wachsen und bleibend wohnen. Unser Herzensboden soll empfänglich und fruchtbar sein für Gottes Wille. Nur so können unsere charakterlichen Talente dem Herrn ganz zur Verfügung gestellt werden, um so auf vielfältige Art und Weise Ihn zu verherrlichen vor den Menschen.

 

 Schlussfolgerungen

Wie ist Dein Herzensboden beschaffen? Ist es vielleicht hart wie der festgetretene Weg? Oder bist Du ein Mensch des Augenblicks und hast Deinen Glauben mehr auf Gefühle und Erfahrungen, als auf Tatsachen und Überzeugungen aufgebaut? (Der Glaube ist nicht blind!) Ist Dein Leben mit so vielen Arbeiten und Aufgaben ausgefüllt, dass Dein Leben mit Christus in Gefahr ist? Oder bringst Du gesunde geistliche Frucht, die für Deine Mitmenschen und Geschwister im Herrn einen Segen sind?

Welche Art von Früchten bringt Dein Leben hervor und wie vielfältig sind sie?

Jesus sagt zu seinen Jüngern in Johannes 15,1-8:
„Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weinbauer. Jede Rebe an mir, die nicht Frucht bringt, nimmt er weg, und jede, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie noch mehr Frucht bringt. Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich euch gesagt habe. Bleibt in mir, und ich bleibe in euch. Wie die Rebe aus sich heraus keine Frucht bringen kann, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so könnt auch ihr es nicht, wenn ihr nicht in mir bleibt. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn ohne mich könnt ihr nichts tun. Wer nicht in mir bleibt, wird weggeworfen wie die Rebe und verdorrt; man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, und sie verbrennen. Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, dann bittet um alles, was ihr wollt, und es wird euch zuteil werden. Dadurch wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt und meine Jünger werdet.“

Was ist die Frucht des Geistes, die wir erbringen sollen? = Galater 5,22-25!

Frucht bringen beschränkt sich nicht allein auf Menschen zu Christus zu führen. Frucht bringen geschieht in erster Linie einmal bei uns selbst, indem wir lernen und unser Leben verändern. Wie jeder von uns das Wort aufnimmt, bestimmen wir selbst. Wichtig ist auch, dass das Wort Gottes nicht genmanipuliert ist! Jesus Christus kann uns nur retten, wenn wir bereit sind, den Samen des Wort Gottes in uns einpflanzen zu lassen.

Jakobus 1,21:
„Lasst uns daher alles ablegen, was uns schmutzig macht, was strotzt vor Bosheit, und in Sanftmut das Wort annehmen, das in euch eingepflanzt ist - es vermag eure Seelen zu retten.“